Hartmut Radebold hat als Junge den Zweiten Weltkrieg erlebt und begibt sich auf eine Spurensuche nach dem, was ihn geprägt hat: sein Fühlen, sein Denken, aber auch sein Verhalten.
Ausgebombt, auf der Flucht, bald vaterlos - so erlebt der junge Hartmut Radebold seine ersten Lebensjahre. Getrauert wird nicht, erst recht nicht geweint, sondern geschwiegen. Als junger Assistenzarzt sucht er Vaterersatz bei älteren Kollegen, bis er merkt, dass keiner wirklich Interesse an ihm als Person hat. Er beschreibt, wie schwer es später für ihn ist, jüngeren Kollegen Vorbild zu sein und seinen Kindern ein guter Vater. Erst im Alter wird er fähig, sich zu versöhnen und Freundschaften mit anderen Männern zu schließen. Was hat diesen Prozess ermöglicht? Und was hat ihm die Kraft zum Leben gegeben? Waren es die zeitgeschichtlichen Umstände, die Familie oder war es seine Frau, die all die Jahre hilfreich an seiner Seite stand?
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Ausgebombt, auf der Flucht, bald vaterlos - so erlebt der junge Hartmut Radebold seine ersten Lebensjahre. Getrauert wird nicht, erst recht nicht geweint, sondern geschwiegen. Als junger Assistenzarzt sucht er Vaterersatz bei älteren Kollegen, bis er merkt, dass keiner wirklich Interesse an ihm als Person hat. Er beschreibt, wie schwer es später für ihn ist, jüngeren Kollegen Vorbild zu sein und seinen Kindern ein guter Vater. Erst im Alter wird er fähig, sich zu versöhnen und Freundschaften mit anderen Männern zu schließen. Was hat diesen Prozess ermöglicht? Und was hat ihm die Kraft zum Leben gegeben? Waren es die zeitgeschichtlichen Umstände, die Familie oder war es seine Frau, die all die Jahre hilfreich an seiner Seite stand?
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»Die "Spurensuche" ist das ungemein engagierte Zeugnis eines "Kriegskindes" ... Diese Authentizität ermöglicht es dem zu wünschenden großen Leserkreis Älterer eine zumindest partielle Identifikation und regt zum Nachdenken an. ... Ein nicht nur für Fachleute, die mit Älteren arbeiten, lesenswertes Buch. Angesichts der nicht abreißenden Kriegsschicksale von Kindern eine Vorahnung dessen, welche seelische Arbeit auch in den nächsten Jahrzehnten von den Betroffenen zu leisten sein wird.« Gereon Heuft, Ärzteblatt.de, Mai 2016