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Während die Reichshauptstadt in den 1920er Jahren zu den Kunstmetropolen des internationalen Kunsthandels zählte, nahm ab 1933 der Einfluss der Politik auf die bis dahin weitgehend unabhängige Branche zu. Viele Berliner Kunsthändler wurden Opfer der Judenverfolgung und waren gezwungen, ihr Geschäft aufzugeben, andere profitierten von der Liquidierung jüdischer Galerien.Dieser Band bietet einen Einblick in die aktuelle Forschung zum Kunsthandel in Berlin während der Zeit des Nationalsozialismus. Neben der historischen Verortung bekannter Berliner Kunsthandlungen werden Quellen, Bestände und…mehr

Produktbeschreibung
Während die Reichshauptstadt in den 1920er Jahren zu den Kunstmetropolen des internationalen Kunsthandels zählte, nahm ab 1933 der Einfluss der Politik auf die bis dahin weitgehend unabhängige Branche zu. Viele Berliner Kunsthändler wurden Opfer der Judenverfolgung und waren gezwungen, ihr Geschäft aufzugeben, andere profitierten von der Liquidierung jüdischer Galerien.Dieser Band bietet einen Einblick in die aktuelle Forschung zum Kunsthandel in Berlin während der Zeit des Nationalsozialismus. Neben der historischen Verortung bekannter Berliner Kunsthandlungen werden Quellen, Bestände und Archive ausgewertet, die einen Überblick über das Ausmaß des Kunsthandels in der Zeit zwischen 1933 und 1945 geben.
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Autorenporträt
Bianca Welzing-Bräutigam, geboren 1970, ist seit 1993 Archivarin im Landesarchiv Berlin. Veröffentlichungen zu Beständen und Quellengruppen des Landesarchivs Berlin, u. a. Leo Rosenthal - Ein Chronist in der Weimarer Republik (2011).