Entfremdung, Gewaltbereitschaft, Isolation, Haltlosigkeit - das sind nur zu oft die Schlagworte, mit denen die Situation auffällig gewordener Jugendlicher beschrieben wird. Insbesondere für "therapiemüde" Jugendliche kann ein Hund ein wichtiger Türöffner sein, um sich wieder auf andere und damit auch auf sich selbst einzulassen. Eigenwahrnehmung, Kommunikation, Rücksicht und Verantwortung rücken plötzlich fast unbemerkt und spielerisch wieder in den Vordergrund, ohne dass die Betroffenen sich "therapiert" fühlen. Angelika Putsch stellt ihre langjährigen Erfahrungen mit dem von ihr entwickelten…mehr
Entfremdung, Gewaltbereitschaft, Isolation, Haltlosigkeit - das sind nur zu oft die Schlagworte, mit denen die Situation auffällig gewordener Jugendlicher beschrieben wird. Insbesondere für "therapiemüde" Jugendliche kann ein Hund ein wichtiger Türöffner sein, um sich wieder auf andere und damit auch auf sich selbst einzulassen. Eigenwahrnehmung, Kommunikation, Rücksicht und Verantwortung rücken plötzlich fast unbemerkt und spielerisch wieder in den Vordergrund, ohne dass die Betroffenen sich "therapiert" fühlen. Angelika Putsch stellt ihre langjährigen Erfahrungen mit dem von ihr entwickelten Konzept des "Kompetenztrainings mit Hund (kmh)" vor und informiert über Nutzen, Voraussetzungen und Möglichkeiten, aber auch über die Grenzen des Einsatzes von Hunden als Co-Pädagogen in der Jugendhilfe.
Angelika Putsch studierte Biologie und war später in der Kommunikationsbranche tätig, bevor sie vor zwölf Jahren in die Trainingsbranche wechselte. Als Regionalgruppenleiterin der Ortsgruppe Rosenheim von "Tiere helfen Menschen e.V." engagierte sie sich in der tiergestützten Intervention und entwickelte im Lauf der Jahre ein besonderes Konzept zur Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen, in das sie ihren Hund mit einband.
Inhaltsangabe
Einleitung 1. Spurwechsel? Unsere Beziehungen im 21. Jahrhundert 1.1 Gegen die Ohnmacht - Selbstwirksamkeitserfahrungen machen 1.2 Die Schule des Lebens: Wie wir werden, was wir sind 1.3 Erziehung - Wurzeln und Flügel verleihen 1.4 Spielverhalten - unverzichtbares Lerngeschenk der Evolution 1.5 Motivation 1.6 Die Mensch-Tierbeziehung 1.7 Interdisziplinäre Zusammenarbeit - Brücken bauen, um Qualitätsstandards zu setzen 2. Konzeptionelle Vorarbeiten für das Kompetenztraining mit Hund (KmH) 2.1 Erfahrungsbericht: Einbindung der Fördermaßnahme in die Jugendhilfe 2.2 Für wen ist die Fördermaßnahme gedacht? 2.3 Die konzeptionellen Bausteine des Kompetenztrainings mit Hund (KmH) 2.4 Fazit: Erwarten Sie das Unerwartete! 3. Die Ausbildung der Hundes für den tiergestützten Einsatz 3.1 Basiseigenschaften des Hundes 3.2 Die Spezialisierungsphase - Balanceakt zwischen Ressourcenaktivierung und Instrumentalisierung 4. Durchführung des Kompetenztrainings mit Hund für verhaltensauffällig Kinder und Jugendliche 4.1 Ziele und Aufbau 4.2 Methodik: Von- und miteinander lernen 4.3 Das Gruppentraining - Praktische Umsetzung der einzelnen Phasen 5. Fallbeispiele - Alles ist ein Angebot! 5.1 Knurrende Kontaktaufnahme: Erstkontakt mit W 5.2 Von Schubladen und Besenstielen 5.3 Immer schön in der Balance bleiben: Pedalofahren mit Hund 5.4 Die Wackelbrett-Aktion: Eine nachhaltige Lektion für die Trainerin in Sachen Vertrauen 5.5 "Afghanistan": Grenzen des Gegenübers wahrnehmen und umdenken 5.6 Die Sache mit der Kuh: Fehlverhalten und Konsequenz 5.7 Give me five, kopfüber - bitte fragen Sie Ihren Arzt und Versicherungsvertreter! 6. Ausgewählte Spiele und Übungen für die Trainingsphasen von A - Z Auszug Muster KmH-Anmeldebogen
Einleitung 1. Spurwechsel? Unsere Beziehungen im 21. Jahrhundert 1.1 Gegen die Ohnmacht - Selbstwirksamkeitserfahrungen machen 1.2 Die Schule des Lebens: Wie wir werden, was wir sind 1.3 Erziehung - Wurzeln und Flügel verleihen 1.4 Spielverhalten - unverzichtbares Lerngeschenk der Evolution 1.5 Motivation 1.6 Die Mensch-Tierbeziehung 1.7 Interdisziplinäre Zusammenarbeit - Brücken bauen, um Qualitätsstandards zu setzen 2. Konzeptionelle Vorarbeiten für das Kompetenztraining mit Hund (KmH) 2.1 Erfahrungsbericht: Einbindung der Fördermaßnahme in die Jugendhilfe 2.2 Für wen ist die Fördermaßnahme gedacht? 2.3 Die konzeptionellen Bausteine des Kompetenztrainings mit Hund (KmH) 2.4 Fazit: Erwarten Sie das Unerwartete! 3. Die Ausbildung der Hundes für den tiergestützten Einsatz 3.1 Basiseigenschaften des Hundes 3.2 Die Spezialisierungsphase - Balanceakt zwischen Ressourcenaktivierung und Instrumentalisierung 4. Durchführung des Kompetenztrainings mit Hund für verhaltensauffällig Kinder und Jugendliche 4.1 Ziele und Aufbau 4.2 Methodik: Von- und miteinander lernen 4.3 Das Gruppentraining - Praktische Umsetzung der einzelnen Phasen 5. Fallbeispiele - Alles ist ein Angebot! 5.1 Knurrende Kontaktaufnahme: Erstkontakt mit W 5.2 Von Schubladen und Besenstielen 5.3 Immer schön in der Balance bleiben: Pedalofahren mit Hund 5.4 Die Wackelbrett-Aktion: Eine nachhaltige Lektion für die Trainerin in Sachen Vertrauen 5.5 "Afghanistan": Grenzen des Gegenübers wahrnehmen und umdenken 5.6 Die Sache mit der Kuh: Fehlverhalten und Konsequenz 5.7 Give me five, kopfüber - bitte fragen Sie Ihren Arzt und Versicherungsvertreter! 6. Ausgewählte Spiele und Übungen für die Trainingsphasen von A - Z Auszug Muster KmH-Anmeldebogen
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