Unter dem Stichwort POESIS hat der Autor über Jahre seine Begegnungen mit dem russischen Dichter Fjodor Dostojewski notiert. Sie waren anstrengend genug, so dass genügend Zeit sein musste zum AUSRUHEN und INNEHALTEN. Für den Blick nach innen, gerade dann, wenn es laut wird und die Gewissen verwirrt die Schalthebel der "Kleinen Mächte" suchen, um sich zu vergewissern, was gut uns schön ist... "Und ob es wahr ist..." Es sind die Spaziergänge und Gespräche, die Städte und Dörfer seiner Heimat, die Tagebücher und Aufzeichnungen seiner Erfahrungen und Erkenntnisse, die den Leser hineinnehmen wollen in Rhythmus, Klang und Farbigkeit der Dinge, die uns gleichermaßen erfreuen, wie auch traurig machen wegen ihrer Vergänglichkeit. Wir wünschen ihm Gewinn und Genugtuung! Im Mittelpunkt stehen dabei Orte. Leipzig, Berlin, Altenburg und die mitteldeutschen Dörfer. Und der Verlust unserer Geschichte, wenn wir sorglos damit umgehen. Und nicht "aufheben", was uns anvertraut ist. Aber der Grundton des Lobgesangs wird nicht verloren gehen, gerade wenn wir trauern können. Und uns der Geschichte stellen, der Gegenwart und der Zukunft.