Daytona Sepulveda ist Entwicklerin von Brettspielen und einigermaßen erfolgreich in ihrem Metier. In Fachkreisen wird sie ehrfürchtig »Die Verschwundene« genannt; ein Beiname, der auf tatsächlichen Ereignissen basiert: Daytona war wirklich eine Zeit lang verschollen und hat Schlimmes erlebt. Nun ist sie, genau wie sieben weitere Brettspielentwickler aus aller Welt, auf ein Weingut in der Republik Moldau eingeladen - von Spyderling, dem Guru der Spieleautoren, den allerdings noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Die Tage vergehen, und die kreativen Geister sind derweil auf sich allein gestellt, denn Spyderling lässt sich einfach nicht blicken - man schmaust, säuft, liegt am Pool herum, fällt übereinander her. Doch als ein furchterregendes Brettspiel namens Maunstein auftaucht, beginnt die Wirklichkeit auf dem Weingut durchlässig zu werden: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschieben sich ineinander, wundersame Grausamkeiten geschehen, eine extremistische Rockband macht sich auf dem Anwesen breit - und plötzlich geht es für Daytona um alles.Was genau reizt Menschen daran, sich um ein Brett zu versammeln, nach besonderen Regeln zu interagieren und miteinander im Spiel neue Welten zu erschaffen? Auf einzigartige Weise entfesselt Sascha Macht diese Frage in seinem neuen Roman und er-zeugt eine faszinierende Verbindung zwischen den Kunstformen der Literatur und des Spiels. Voller Fantasie und klug komponiert jagt 'Spyderling' seine Heldinnen und Helden auf eine Tour de Force der Selbst- und Welterkenntnis durch den wildesten Teil Osteuropas. Ein sensationell erhellendes Buch - und ein grandios witziger Abgesang auf die Egozentrik der westlichen Zivilisation, die alles weiß und alles nimmt, unnachgiebig, rücksichtslos.
Spiel des Lebens
Sascha Macht verzockt sich in seinem Roman „Spyderling“
Wenn Spiel und Leben ineinandergreifen, eskaliert es. Zumindest in der Literatur. Für Werke, die dem Motiv des Spiels erzählerisches Potenzial abringen, muss man nicht einmal Stefan Zweigs „Schachnovelle“ bemühen. Gezockt wird auch in Romanen wie dem Siebzigerjahre-Kultbuch „Der Würfelmann“ von Luke Rhinehart oder im unbehaglichen „Das Dritte Reich“ des Chilenen Roberto Bolaño. Meist übertönt in diesen Werken das Geschehen auf dem Spielbrett jenes daneben – mit unabsehbaren Konsequenzen für die Figuren. Mit seinem zweiten Roman „Spyderling“ schreibt sich der deutsche Schriftsteller Sascha Macht nun in diese Tradition ein und setzt alles aufs Spiel.
Der 36-jährige Macht ist in Frankfurt an der Oder geboren und absolvierte das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig. 2016 las er beim Ingeborg-Bachmann-Preis und gewann mit seinem ersten Roman „Der Krieg im Garten des Königs der Toten“ den Debütpreis der lit.Cologne. Sein Zweitling „Spyderling“ ist ein Wagnis. Denn Macht bürstet das Motiv des Brettspiels gewissermaßen gegen den Strich. Statt Spieler bevölkern seinen Roman Spielerfinder, und die sind bei Macht besonders illustre Figuren.
Sie heißen Johanna van Tavantar, Arno Picardo oder wie die Heldin und Ich-Erzählerin, Daytona Sepulveda. Genauso ausgefallen ist ihre Physiognomie. So trägt Arno Picardo statt Haaren ein riesiges Muttermal über der gesamten Kopfhaut. Immerhin „mit Ausnahme seines Gesichts“. Diese globale Spielentwickler-Elite trifft sich in der Villa des titelgebenden Spyderling auf einem Weingut in der Republik Moldau. Bis der Gastgeber auftaucht, vertreiben sich die Eingeladenen das Warten mit Alkohol, Sex und natürlich Brettspielen.
Die riesige Ludothek des Hausherren verfügt über Klassiker mit Titeln wie „Nackt am Strand“ von Hosianna del Mestres, „Die Oma im Garten“ von Walter Kotzepittys oder T. T. Tollivers „Tennessee Tabacco Tycoon“. Regalwände voll solch erfundener Brettspiele stapeln sich in Machts Roman. Lustvoll reichert er sie mit popkulturellen und historischen Referenzen an und greift gar die Debatte um kulturellen Aneignung auf, als einer Japanerin vorgeworfen wird, sie dürfe kein Spiel über Straßengangs in Los Angeles erfinden. Die graue Eminenz, der Spieleschöpfer Spyderling, macht sich bis zum Schluss so dünn, dass sich die Figuren irgendwann fragen, ob er überhaupt existiert. Als Leser fragt man sich bald, warum man denn auf ihn warten soll.
Der Roman gewinnt etwas Tempo, als die Ravensburger-Avantgarde sich in die Hauptstadt der Republik Moldau aufmacht und in Chişinău die Punkband mit dem sprechenden Namen „Taxi Terreur & The Hilterbabies“ aufgabelt. Macht zeigt sich dabei immer wieder als gewitzter Erzähler von absurden Situationen. Sprachlich gestaltet er seine Sätze so vollmundig wie die Beschreibungen der moldauischen Spezialitäten und lässt sie teilweise seitenlang überborden. Seine Figuren bleiben trotz der expressiven Erscheinungen und Namen eigentümlich farblos. Selbst die Heldin Sepulveda, die mit ihrer tragischen Vergangenheit und einer lesbischen Affäre eigentlich genügend Raum hätte, Tiefe zu gewinnen, bleibt blass. Stattdessen versteigt sich Macht zu immer neuen Exkursen wie einem Glossar des Spieleverhaltens einzelner Nationalitäten, das sich über Dutzende Seiten hinwegzieht. Die Jemeniten, so liest man da, beklagen ihr Leid, während sie spielen. Gut möglich, dass sie dies auch beim Lesen täten.
Ein Brettspiel sei „komprimierte Wirklichkeit“, heißt es zu Beginn von „Spyderling“. Das Leben als Spiel auf „bunt bemalter Pappe“ also. Schade bloß, dass der Autor seinem Credo erzählerisch nicht ganz zu trauen vermag und seine Figuren in diesem ausdrücklichen Brettspielroman paradoxerweise viel zu selten wirklich spielen lässt.
TIMO POSSELT
Sascha Macht:
Spyderling. Roman.
Dumont, Köln 2022.
480 Seiten, 25 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Sascha Macht verzockt sich in seinem Roman „Spyderling“
Wenn Spiel und Leben ineinandergreifen, eskaliert es. Zumindest in der Literatur. Für Werke, die dem Motiv des Spiels erzählerisches Potenzial abringen, muss man nicht einmal Stefan Zweigs „Schachnovelle“ bemühen. Gezockt wird auch in Romanen wie dem Siebzigerjahre-Kultbuch „Der Würfelmann“ von Luke Rhinehart oder im unbehaglichen „Das Dritte Reich“ des Chilenen Roberto Bolaño. Meist übertönt in diesen Werken das Geschehen auf dem Spielbrett jenes daneben – mit unabsehbaren Konsequenzen für die Figuren. Mit seinem zweiten Roman „Spyderling“ schreibt sich der deutsche Schriftsteller Sascha Macht nun in diese Tradition ein und setzt alles aufs Spiel.
Der 36-jährige Macht ist in Frankfurt an der Oder geboren und absolvierte das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig. 2016 las er beim Ingeborg-Bachmann-Preis und gewann mit seinem ersten Roman „Der Krieg im Garten des Königs der Toten“ den Debütpreis der lit.Cologne. Sein Zweitling „Spyderling“ ist ein Wagnis. Denn Macht bürstet das Motiv des Brettspiels gewissermaßen gegen den Strich. Statt Spieler bevölkern seinen Roman Spielerfinder, und die sind bei Macht besonders illustre Figuren.
Sie heißen Johanna van Tavantar, Arno Picardo oder wie die Heldin und Ich-Erzählerin, Daytona Sepulveda. Genauso ausgefallen ist ihre Physiognomie. So trägt Arno Picardo statt Haaren ein riesiges Muttermal über der gesamten Kopfhaut. Immerhin „mit Ausnahme seines Gesichts“. Diese globale Spielentwickler-Elite trifft sich in der Villa des titelgebenden Spyderling auf einem Weingut in der Republik Moldau. Bis der Gastgeber auftaucht, vertreiben sich die Eingeladenen das Warten mit Alkohol, Sex und natürlich Brettspielen.
Die riesige Ludothek des Hausherren verfügt über Klassiker mit Titeln wie „Nackt am Strand“ von Hosianna del Mestres, „Die Oma im Garten“ von Walter Kotzepittys oder T. T. Tollivers „Tennessee Tabacco Tycoon“. Regalwände voll solch erfundener Brettspiele stapeln sich in Machts Roman. Lustvoll reichert er sie mit popkulturellen und historischen Referenzen an und greift gar die Debatte um kulturellen Aneignung auf, als einer Japanerin vorgeworfen wird, sie dürfe kein Spiel über Straßengangs in Los Angeles erfinden. Die graue Eminenz, der Spieleschöpfer Spyderling, macht sich bis zum Schluss so dünn, dass sich die Figuren irgendwann fragen, ob er überhaupt existiert. Als Leser fragt man sich bald, warum man denn auf ihn warten soll.
Der Roman gewinnt etwas Tempo, als die Ravensburger-Avantgarde sich in die Hauptstadt der Republik Moldau aufmacht und in Chişinău die Punkband mit dem sprechenden Namen „Taxi Terreur & The Hilterbabies“ aufgabelt. Macht zeigt sich dabei immer wieder als gewitzter Erzähler von absurden Situationen. Sprachlich gestaltet er seine Sätze so vollmundig wie die Beschreibungen der moldauischen Spezialitäten und lässt sie teilweise seitenlang überborden. Seine Figuren bleiben trotz der expressiven Erscheinungen und Namen eigentümlich farblos. Selbst die Heldin Sepulveda, die mit ihrer tragischen Vergangenheit und einer lesbischen Affäre eigentlich genügend Raum hätte, Tiefe zu gewinnen, bleibt blass. Stattdessen versteigt sich Macht zu immer neuen Exkursen wie einem Glossar des Spieleverhaltens einzelner Nationalitäten, das sich über Dutzende Seiten hinwegzieht. Die Jemeniten, so liest man da, beklagen ihr Leid, während sie spielen. Gut möglich, dass sie dies auch beim Lesen täten.
Ein Brettspiel sei „komprimierte Wirklichkeit“, heißt es zu Beginn von „Spyderling“. Das Leben als Spiel auf „bunt bemalter Pappe“ also. Schade bloß, dass der Autor seinem Credo erzählerisch nicht ganz zu trauen vermag und seine Figuren in diesem ausdrücklichen Brettspielroman paradoxerweise viel zu selten wirklich spielen lässt.
TIMO POSSELT
Sascha Macht:
Spyderling. Roman.
Dumont, Köln 2022.
480 Seiten, 25 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Timo Posselt staunt nicht schlecht über die seitenlangen Brettspielbescheibungen in Sascha Machts Roman über ein Gipfeltreffen der Brettspielavantgarde in einem moldauischen Schloss. Allerdings wird ihm das Warten auf den ominösen Gastgeber bald lang, weil sich ihm der Sinn des Wartens nicht erschließt und Macht seine Figuren zwar mit grotesken Physiognomien ausstattet, aber nicht mit genug Eigenleben. Ein Roman, der sich mit popkulturellen und historischen Referenzen und überbordenden Beschreibungen schmückt, aber sein Personal wie die hölzernen Figuren auf einem Brettspiel verschiebt, stellt Posselt etwas ratlos und enttäuscht fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.12.2022Wolfram Lotz
Dramatiker und Schriftsteller
Für mich war das wichtigste Buch des Jahres das eines Freundes: „Spyderling“ (Dumont, Köln 2022, 480 Seiten, 25 Euro) von Sascha Macht. Ich bin hier also nicht objektiv (als wenn’s das gäbe), habe es gewissermaßen mit einem liebenden Blick gelesen, und vielleicht fällt in diesem Blick auch etwas weg, aber vieles sieht man dadurch nur umso genauer. Der Roman handelt von einer Gruppe Brettspiele-Entwicklerinnen, die auf einem Weingut in der Republik Moldau auf den warten, der sie dorthin eingeladen hat – Spyderling, eine Legende des Brettspiels. Sascha Macht erzählt das alles in einem Wirbelsturm der Verspieltheit, tollwütige Literatur der schönsten Art. Jeder Satz flimmert, und die Erzählung ist nicht wie so oft nur ein schmaler Pfad von A nach B, sondern eher ein Netz, das auf die halbe Welt geworfen wird. Ein unglaublich lustvoller Roman auch über die Folgen des Zerfalls der Sowjetunion, geschrieben, bevor sich die Öffentlichkeit nur halbwegs dafür interessiert hat. Im Rahmen des Literaturbetriebs gelten die Bücher von Sascha Macht regelmäßig als „zu schräg“. Geht klar, wenn man bedenkt, dass der Literaturbetrieb mit seinen Üblichkeiten und engen literarischen Konventionen ja eigentlich das ist, was megaschräg ist.
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Dramatiker und Schriftsteller
Für mich war das wichtigste Buch des Jahres das eines Freundes: „Spyderling“ (Dumont, Köln 2022, 480 Seiten, 25 Euro) von Sascha Macht. Ich bin hier also nicht objektiv (als wenn’s das gäbe), habe es gewissermaßen mit einem liebenden Blick gelesen, und vielleicht fällt in diesem Blick auch etwas weg, aber vieles sieht man dadurch nur umso genauer. Der Roman handelt von einer Gruppe Brettspiele-Entwicklerinnen, die auf einem Weingut in der Republik Moldau auf den warten, der sie dorthin eingeladen hat – Spyderling, eine Legende des Brettspiels. Sascha Macht erzählt das alles in einem Wirbelsturm der Verspieltheit, tollwütige Literatur der schönsten Art. Jeder Satz flimmert, und die Erzählung ist nicht wie so oft nur ein schmaler Pfad von A nach B, sondern eher ein Netz, das auf die halbe Welt geworfen wird. Ein unglaublich lustvoller Roman auch über die Folgen des Zerfalls der Sowjetunion, geschrieben, bevor sich die Öffentlichkeit nur halbwegs dafür interessiert hat. Im Rahmen des Literaturbetriebs gelten die Bücher von Sascha Macht regelmäßig als „zu schräg“. Geht klar, wenn man bedenkt, dass der Literaturbetrieb mit seinen Üblichkeiten und engen literarischen Konventionen ja eigentlich das ist, was megaschräg ist.
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»Macht zeigt sich immer wieder als gewitzter Erzähler von absurden Situationen.« Timo Posselt, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Sascha Macht erzählt [...] in einem Wirbelsturm der Verspieltheit, tollwütige Literatur der schönsten Art.« Wolfram Lotz, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Es ist ziemlich verblüffend, wie Macht in diesem - natürlich lange vor dem aktuellen Krieg entstandenen - Roman die osteuropäischen Verhältnisse beschreibt; immer wieder wird auf den schwelenden Kriegszustand im Donbass verwiesen [...]. Am Ende, so die Pointe dieses sehr klugen Romans, drängt jede Spielfigur über den Rand ihrer Welt hinaus« Richard Kämmerlings, DIE LITERARISCHE WELT »Ein sensationell erhellendes Buch« Bernd Kielmann, BUCH MAGAZIN »Der Roman hat etwas ganz Gegenwärtiges [...] Eine Ahnung davon, dass es alles ganz anders sein könnte, jenseits unserer bekannten Wahrnehmungs- und Denkkategorien, blitzt auf.« Nico Bleutge, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »Schreiben und erzählen kann Macht unbedingt« Gunter Blank, ROLLING STONE »Abgesehen von dem ungeheuren Einfallsreichtum, mit dem Sascha Macht seine Figuren, ihre Herkunft, ihre Sprache und auch ihr Schweigen ausstattet, bezieht der Roman seine Spannung daraus, dass niemand weiß, wer oder was Spyderling ist.« Ulrike Anna Bleier, LUXEMBURGER TAGEBLATT »Macht versteht sich auf die Schilderung absurder Situationen und Verhältnisse.« Sebastian Fasthuber, FALTER »[Ein] interessantes Buch. Einmal, weil es nicht viele Romane gibt, die sich mit Gesellschaftsspielen beschäftigen, aber auch, weil es vor Ideen überquillt« Jan Fischer, SPIEL DES JAHRES E.V. PODCAST »Autor Sascha Macht hat einen ungewöhnlich konstruierten Roman geschrieben, der aber mindestens so viel Freude bereitet wie eine Runde 'Siedler von Catan' oder eine Partie '6 nimmt'.« Kristian Teetz, RND »Ein sensationell erhellendes Buch - und ein grandios witziger Abgesang auf die Egozentrik der westlichen Zivilisation, die alles weiß und alles nimmt, unnachgiebig, rücksichtslos. « MEDIEN-INFO.COM »[T]he book offers a wealth of reflections and ideas that can be used for further playful thoughts after reading.« Maren Hoffmann, SPIELBOX »Lass dich ein auf dieses verschachtelte Werk, das einem noch einmal kongenial die Faszination von Brettspielen vor Augen führt.« Alexander Nickel-Hopfengart, ZUCKERKICK »Wild und unorthodox [mit] herrlich witzigen, glasklaren und offenherzigen Passagen.« Jörg Petzold, FLUX FM »Eine faszinierende Verbindung zwischen den Kunstformen der Literatur und des Spiels.« KÖLNER ILLUSTRIERTE »Ein ungewöhnlicher Roman, eine Herausforderung, und ganz sicher keine Durchschnittsware.« Jörg Schieke, MDR KULTUR »Selbst lesen und sich an einer eigenen Zusammenfassung probieren, es lohnt sich!« Sebastian Adam, KREUZER »'Spyderling' ist ein großer Lesespaß, der der Leser*in aber einiges abverlangt.« Fabian Thomas, THE DAILY FRWOWN »Ein verspielter Roman, auch über das Spiel an sich. [...] Ein im besten Sinne zuMUTbares Buch für jene, die mehr wollen als das Erwartbare.« Dominic Prauss, EVANGELISCHES LITERATURPORTAL »Ein imponierender, weit weg von Bekanntem konstruierter Roman, der für mich manch einen bis zum Ende hin ein Mysterium bleiben könnte, aber manch einen mit lachenden Grübchen, stirnrunzelnden Falten, aufwühlenden Schweißtropfen und vor Ungewissheit zitternden Händen zurücklassen wird« Constanze Pachner, NINIS_WELTDERBUECHER