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Der dänische Schriftsteller Georg Brandes (1842-1927) unternimmt in diesem "literarischen Charakterbild" seines berühmten Landsmannes Søren Kierkegaard (1813-1855) den Versuch, die Entwicklungslinien von dessen komplexem philosophischem System bis in die Jugend zurückzuverfolgen. Damit wird deutlich, dass Kierkegaard keineswegs, wie oft vermutet, von Beginn an über eine ausformulierte Philosophie verfügte, sondern erst über bestimmte persönliche Erfahrungen und deren gedankliche Verarbeitung dazu gelangte. Bearbeiteter Nachdruck der 1879 in Leipzig erschienenen Erstausgabe.

Produktbeschreibung
Der dänische Schriftsteller Georg Brandes (1842-1927) unternimmt in diesem "literarischen Charakterbild" seines berühmten Landsmannes Søren Kierkegaard (1813-1855) den Versuch, die Entwicklungslinien von dessen komplexem philosophischem System bis in die Jugend zurückzuverfolgen. Damit wird deutlich, dass Kierkegaard keineswegs, wie oft vermutet, von Beginn an über eine ausformulierte Philosophie verfügte, sondern erst über bestimmte persönliche Erfahrungen und deren gedankliche Verarbeitung dazu gelangte.
Bearbeiteter Nachdruck der 1879 in Leipzig erschienenen Erstausgabe.
Autorenporträt
Georg Brandes, geboren 1844 in Kopenhagen, starb dort 1946. Der dänische Jude verkörpert in idealer Weise das, was Nietzsche einen "freien Geist"nannte. Er schrieb Dänisch, Schwedisch, Deutsch und Französisch, bereiste ganz Europa, lebte mehrere Jahre in Berlin. Für Schriftsteller wie Ibsen, Strindberg, Thomas Mann, Schnitzler, Hofmannsthal und ihre Generation war er Kulturvermittler, Denker, Vaterfigur in einem. Seine politische Publizistik machte ihn zu einer gefürchteten und geachteten Autorität.