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Ssi-ol meint den Faden, der die Aktivitäten um Isang Yun, die Auseinandersetzung mit seinem Werk und Wirken, vernetzt. In diesem Sinne umfasst das Jahrbuch Dokumente von und über Yun, musikwissenschaftliche Texte, Gespräche sowie Informationen, die nicht in Vergessenheit geraten sollen. Der Beitrag von Harald Kunz aus dem Jahr 1965 ist der erste Text, der innerhalb eines Buchprojekts in Europa zur Musik Isang Yuns erschienen ist. Einen Eindruck vom privaten Yun vermitteln die Briefe, die er an Edvard Hagerup Bull richtete. Grundlegend unter den Texten wissenschaftlichen Charakters ist der…mehr

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Produktbeschreibung
Ssi-ol meint den Faden, der die Aktivitäten um Isang Yun, die Auseinandersetzung mit seinem Werk und Wirken, vernetzt. In diesem Sinne umfasst das Jahrbuch Dokumente von und über Yun, musikwissenschaftliche Texte, Gespräche sowie Informationen, die nicht in Vergessenheit geraten sollen. Der Beitrag von Harald Kunz aus dem Jahr 1965 ist der erste Text, der innerhalb eines Buchprojekts in Europa zur Musik Isang Yuns erschienen ist. Einen Eindruck vom privaten Yun vermitteln die Briefe, die er an Edvard Hagerup Bull richtete. Grundlegend unter den Texten wissenschaftlichen Charakters ist der Aufsatz von Lo Kii-Ming zu den ostasiatischen Quellen der von Yun vertonten Opernlibretti. In einem Beitrag zur Schlussgestaltung in drei Werken Yuns erörtert Martin Lücke das Phänomen der doppelten - sowohl "koreanisch" als auch "europäisch" analysierbaren - Kodierungen. Über die in der Yun-Forschung bisher dominierende Hermeneutik weit hinaus gehen die Beiträge von Dörte Schmidt und Eberhard Hüppe, die in der von Yun erreichten Stilsynthese einen "dritten Raum" erkennen. Beiträge zu Einzelwerken sowie Gespräche mit Heinz Holliger und Hansheinz Schneeberger differenzieren das Yun-Bild. Abgerundet wird der Band durch den Abdruck zweier Nebenwerke Isang Yuns sowie Chroniken zu den Aufführungen seiner Werke und der Geschichte der Internationalen Isang Yun Gesellschaft e. V. .
Autorenporträt
Sparrer, Walter-Wolfgang
Walter-Wolfgang Sparrer, geb. 1953, studierte in Berlin Schulmusik und Musikwissenschaft (bei Carl Dahlhaus), Germanistik, Geschichte und Philosophie und ist seither freiberuflich tätig. Zahlreiche Rundfunksendungen und Aufsätze zur neuen Musik. Kurator diverser Konzertreihen. Gründete 1996 die "Internationale Isang Yun Gesellschaft e. V.".