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Stevensons letzter Roman in brillanter Neuübersetzung Der französische Adelige Kéroual de Saint-Yves gerät während der Napoleonischen Kriege in britische Gefangenschaft. In der Festung von Edinburgh verliebt er sich in das schottische Mädchen Flora, kann zwar auf dramatische Weise entkommen, wird aber zum Mörder. Auf der abenteuerlichen Flucht durch England sitzt ihm jetzt nicht nur die Polizei im Nacken, sondern auch ein Cousin, der ihm sein Erbe streitig machen will.

Produktbeschreibung
Stevensons letzter Roman in brillanter Neuübersetzung
Der französische Adelige Kéroual de Saint-Yves gerät während der Napoleonischen Kriege in britische Gefangenschaft. In der Festung von Edinburgh verliebt er sich in das schottische Mädchen Flora, kann zwar auf dramatische Weise entkommen, wird aber zum Mörder. Auf der abenteuerlichen Flucht durch England sitzt ihm jetzt nicht nur die Polizei im Nacken, sondern auch ein Cousin, der ihm sein Erbe streitig machen will.
Autorenporträt
Robert Louis Stevenson wurde 1850 in Edinburgh geboren und starb 1894 in Vailima auf der Samoa-Insel Upolo. Als Autor spannender Abenteuerromane und exotischer Südseegeschichten gelangte der schottische Erzähler zu Weltruhm. Seine bekanntesten Werke u.a.: 'Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde' (dtv 1887); 'Die Schatzinsel' (dtv 1897).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dies ist keins der gelungensten Bücher von Robert Louis Stevenson, meint Rezensent Thomas Steinfeld. Der Roman hat zwar ein historisches Ereignis - den napoleonischen Krieg zum Hintergrund. Aber ein historischer Roman ist es nicht, meint er. Zu schwungvoll-ironisch der Held, zu abenteuerhaft die Geschichte. Stevenson hat den Roman nie beendet. Die letzten sechs Kapitel schrieb der Schriftsteller Arthur Quiller-Couch nach Notizen Stevensons. Vielleicht auch daher das Unentschiedene des Romans. Übersetzer Andreas Nohl hat sich entschlossen, ihn als Melodram zu behandeln, so Steinfeld, den das nicht überzeugt. Die eigentliche Geschichte des Buchs, nämlich wie ein eleganter, ironischer französischer Adliger "seine Naturalisierung als Brite" inszeniert, geht für den Rezensenten so verloren.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Erzähler von Weltformat. Stevensons Abenteuerroman 'St. Ives' ist sensationell - zu Wasser, auf der Erde und in der Luft. Ein Abenteuerroman nach allen Regeln der Kunst. ... Andreas Nohl hat Stevensons spätes Werk in ein geschmeidiges, frisches Deutsch übersetzt. Der Roman ist, wie man beim Lesen schnell begreift, nicht nur ein Spät-, sondern auch ein Hauptwerk und macht schmerzlich deutlich, dass Robert Louis Stevenson mindestens zwanzig Jahre zu früh gestorben ist. So sind gewiss einige Werke der Weltliteratur ungeschrieben geblieben. Dieses hier aber gehört ihr an und sollte nun gelesen werden." Jochen Schimmang, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.04.11

"Ein hinreißender Roman. ... Die luftige Liebesgeschichte, die grimmige Schwiegermutter in spe und der schurkische Cousin, den ein verärgerter Erbonkel vom reichen Verschwender zum armen Halunken macht, sorgen in der Schilderung aus der Perspektive des sympathischen Angebers St. Ives für beste Laune auch in schlimmster Gefahr. Das alles macht die Lektüre zu einer Verjüngungskur." Bruno Preisendörfer, Der Tagesspiegel, 24.05.11

"Nichts ist in diesem Roman, wie es scheint ... In 'St. Ives' verdreht Stevenson die Schauplätze so ironisch wie souverän: In der Grauzone zwischen Fern- und Heimweh schickt er einen Franzosen in ein exotisches Schottland und schreibt, am Ende der Welt in Samoa, klammheimlich einen Heimatroman." Wieland Freund, Die Welt, 04.06.11

"Robert Louis Stevenson stellt in diesem lässig komponierten Spätwerk seine literarische Bravour noch einmal unter Beweis." Maike Albath, Deutschlandradio, 18.09.11…mehr