In den Rebhängen rund um Bozen wird seit Jahrhunderten die Vernatschtraube kultiviert, aus welcher der typische St. Magdalener Wein gewonnen wird. Um die Charakteristik dieses Qualitätsweines zu schützen und zu fördern, haben die Weinbauern von St. Magdalena bereits 1923 als erste Weinbaugemeinde Italiens ein freiwilliges Schutzkonsortium gegründet, das heutige "Freiwillige Konsortium für den Schutz der Weinproduktion von St. Magdalena". Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums soll in einem Buch nicht nur auf die erfolgreiche Weinbaugeschichte des Gebiets zurückgeblickt, sondern vor allem die…mehr
In den Rebhängen rund um Bozen wird seit Jahrhunderten die Vernatschtraube kultiviert, aus welcher der typische St. Magdalener Wein gewonnen wird. Um die Charakteristik dieses Qualitätsweines zu schützen und zu fördern, haben die Weinbauern von St. Magdalena bereits 1923 als erste Weinbaugemeinde Italiens ein freiwilliges Schutzkonsortium gegründet, das heutige "Freiwillige Konsortium für den Schutz der Weinproduktion von St. Magdalena". Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums soll in einem Buch nicht nur auf die erfolgreiche Weinbaugeschichte des Gebiets zurückgeblickt, sondern vor allem die Rebsorte selbst und die Winzerinnen und Winzer, die sich um die Produktion und qualitätvolle Verarbeitung bemühen, in den Mittelpunkt gestellt werden.
Wolfgang Mayr, aufgewachsen in einer Kellerei in Tramin an der Weinstraße. Publizist, Essayist und Buchautor (unter anderem "Südtiroler Wein Lesen", Innsbruck 2004; "Bozen, wo es am besten schmeckt", Bozen- Wien 2001). In Zusammenarbeit mit den Weltläden Südtirol Co-Projektleiter der "fair & local cooking"- Veranstaltungen. Helmuth Scartezzini erfuhr durch sein landwirtschaftliches Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien eine erste Vertiefung zum Weinbau durch eine Diplomarbeit zu Weinsorten in Südtirol. Die nachträgliche berufliche Laufbahn in der Abteilung Landwirtschaft der Landesverwaltung mit einer fast 30-jährigen Leitung des Amtes für Obst- und Weinbau ermöglichte viele Informationen zur Entwicklung der heimischen Weinbaukultur zu erlangen und mitzuerleben. Aus dem Beruf entwickelte sich ein Steckenpferd mit einer persönlichen Sammlung von Weinschriften und Literaturnachweisen. Es entstanden daraus einige Veröffentlichungen hauptsächlich in Bezug auf geschichtliche Aspekte des heimischen Weinbaues mit dem Ziel persönliche Erfahrung und eigene Recherchen zu verschriftlichen. Dies immer unter dem Anliegen die Zusammenhänge der heimischen Weingeschichte aufzuzeigen. Studium der Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte an der Staatlichen Universität Mailand, 1983 bis 2007 Landeskonservator für Südtirol. Honorarprofessor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck. Zahlreiche Publikationen zur Kunst- und Kulturgeschichte Tirols. Herbert Taschler verfolgt seit drei Jahrzehnten als freier Weinpublizist und Sommelier die Südtiroler Weinwelt. Er verkostet, testet und schreibt für verschiedene Medien, darunter für den ¿Gambero Rossö, Italiens tonangebenden Weinführer sowie für den ¿Wirtschaftskurier¿ der Tageszeitung ¿Dolomiten¿ und ist Autor mehrerer Sachbücher zu den Themen Wein, Gastronomie und Reisen. Im Athesia Tappeiner Verlag sind 2017 das Buch ¿Südtiroler Wein- und Kellerei Geschichte/n ¿ Von der Weinschwemme zur Qualitätsoffensive ¿ 41 Kellermeister und Weinpioniere erzählen¿ sowie 2018 das Buch ¿Südtiroler Vernatsch / gestern ¿ heute ¿ morgen¿ erschienen.
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