Die Kirche St. Prokulus bei Naturns am Eingang zum Vinschgau ist bekannt für ihren frühmittelalterlichen Freskenschmuck, der zu den frühesten Beispielen vorromanischer Wandmalerei im Alpenraum zählt. Ein internationales Autorenteam präsentiert in diesem Kunstführer auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse alles Wissenswerte rund um dieses einzigartige Baudenkmal: von den bauhistorischen Untersuchungen und der archäologischen Grabung, über die Entdeckung, Restaurierung, Datierung und inhaltliche Deutung der frühmittelalterlichen wie auch der gotischen Fresken sowie deren…mehr
Die Kirche St. Prokulus bei Naturns am Eingang zum Vinschgau ist bekannt für ihren frühmittelalterlichen Freskenschmuck, der zu den frühesten Beispielen vorromanischer Wandmalerei im Alpenraum zählt. Ein internationales Autorenteam präsentiert in diesem Kunstführer auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse alles Wissenswerte rund um dieses einzigartige Baudenkmal: von den bauhistorischen Untersuchungen und der archäologischen Grabung, über die Entdeckung, Restaurierung, Datierung und inhaltliche Deutung der frühmittelalterlichen wie auch der gotischen Fresken sowie deren kunsthistorische Einordnung, bis hin zur Gründung des Prokulusmuseums im Jahr 2006. - Die ältesten Fresken Südtirols? - Kunstführer auf dem neuesten Forschungsstand - Reich bebildert mit hochwertigen AufnahmenHinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Exner, Matthias§1985-1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, seit 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, seit 2008 als Leiter des Referats Siedlungs- und Kulturlandschaftsdokumentation (Abteilung Denkmalerfassung und Denkmalforschung), Hauptkonservator. Seit WS 97/98 Lehrauftrag an der Ludwig- Maximilians-Universität München. Zahlreiche Publikationen zur Kunst des frühen und hohen Mittelalters, so zu den Wandmalereien von Müstair, Corvey, Oberzell auf der Reichenau und Kloster Lorsch, zur Stuckplastik und zu Fragen karolingischer wie ottonischer Buchmalerei.
Kofler Engl, Waltraud§Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Innsbruck und Florenz, seit 1986 als Inspektorinund ab 1995 als Direktorin des Amtes für Bau- und Kunstdenkmäler Südtirols tätig. Seit 2018 Leiterinder Plattform Kulturerbe und Kulturproduktion der Freien Universität Bozen.
Inhaltsangabe
Inhalt St. Prokulus - Einer von uns! 7 Der Kirchenbau und die Friedhöfe 11 Entdeckungsgeschichte und Wirkung 11 Siedlungsgeschichte 16 Ein spätantikes Haus als Vorgängerbau 16 Spätantike Gräber in der Hausruine 19 Der frühmittelalterliche Friedhof 19 Baugeschichtliche Bemerkungen zu St. Prokulus 24 Der Turm 35 Neue Datierungsansätze 36 St. Prokulus und die Annenberger 40 Der Seuchenfriedhof 41 Die frühmittelalterlichen Wandmalereien 49 Entdeckung und Freilegung der Malereien 49 Bemerkungen zum Forschungsstand 50 Übersicht und Kurzbeschreibung 52 Ostwand 53 Chorbogenlaibung 58 Südwand 62 Westwand 70 Nordwand 74 Die Mäanderfriese 77 Erhaltungszustand 78 Aspekte der Maltechnik 78 Deutungsfragen und Ikonografie 80 Datierung und historische Einordnung 87 Ostwand und Chorbogenlaibung 87 Die Malereien im Schiff 89 Naturns und die karolingische Wandmalerei 90 Die florale Ornamentik 91 Das spätkarolingische Erbe 92 Traditionslinien in Oberitalien 95 Die gotischen Wandmalereien 107 Die Malereien des 14. Jahrhunderts 107 Die hochgotische Neuausmalung der Kirche zu Beginn des 15. Jahrhunderts 113 Die Malereien der Südfassade 127 Für dieses Kapitel verwendete Literatur 137 Anmerkungen 138 Spektrale Fotografie in St. Prokulus 141 Einführung in die spektrale Fotografie 141 Verortung der untersuchten Bereiche 142 Maltechnische Beobachtungen 143 Beobachtungen zur Restaurierungsgeschichte 146 Beobachtungen von Infrarot-Fluoreszenzen in der Bogenleibung der Chorbogenwand 148 Beobachtungen von UV-Fluoreszenzen der Wächter-Engel an der Chorbogenwand 149 Vergleiche Chorbogenwand und Südwand 150 Prokulus - das Museum im Untergrund 153 Abschlussbemerkungen 160
Inhalt St. Prokulus - Einer von uns! 7 Der Kirchenbau und die Friedhöfe 11 Entdeckungsgeschichte und Wirkung 11 Siedlungsgeschichte 16 Ein spätantikes Haus als Vorgängerbau 16 Spätantike Gräber in der Hausruine 19 Der frühmittelalterliche Friedhof 19 Baugeschichtliche Bemerkungen zu St. Prokulus 24 Der Turm 35 Neue Datierungsansätze 36 St. Prokulus und die Annenberger 40 Der Seuchenfriedhof 41 Die frühmittelalterlichen Wandmalereien 49 Entdeckung und Freilegung der Malereien 49 Bemerkungen zum Forschungsstand 50 Übersicht und Kurzbeschreibung 52 Ostwand 53 Chorbogenlaibung 58 Südwand 62 Westwand 70 Nordwand 74 Die Mäanderfriese 77 Erhaltungszustand 78 Aspekte der Maltechnik 78 Deutungsfragen und Ikonografie 80 Datierung und historische Einordnung 87 Ostwand und Chorbogenlaibung 87 Die Malereien im Schiff 89 Naturns und die karolingische Wandmalerei 90 Die florale Ornamentik 91 Das spätkarolingische Erbe 92 Traditionslinien in Oberitalien 95 Die gotischen Wandmalereien 107 Die Malereien des 14. Jahrhunderts 107 Die hochgotische Neuausmalung der Kirche zu Beginn des 15. Jahrhunderts 113 Die Malereien der Südfassade 127 Für dieses Kapitel verwendete Literatur 137 Anmerkungen 138 Spektrale Fotografie in St. Prokulus 141 Einführung in die spektrale Fotografie 141 Verortung der untersuchten Bereiche 142 Maltechnische Beobachtungen 143 Beobachtungen zur Restaurierungsgeschichte 146 Beobachtungen von Infrarot-Fluoreszenzen in der Bogenleibung der Chorbogenwand 148 Beobachtungen von UV-Fluoreszenzen der Wächter-Engel an der Chorbogenwand 149 Vergleiche Chorbogenwand und Südwand 150 Prokulus - das Museum im Untergrund 153 Abschlussbemerkungen 160
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