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Die Arbeit analysiert die jüdische Identitätsentwicklung in Österreich vom 18. Jhd. bis 1914. Dabei wird die Bedeutung von Aufklärung und Emanzipation in Zusammenhang mit der physischen und metaphysischen Einheit des jüdischen Kollektivs gestellt. Vor dem Hintergrund der Entwicklung von Staat und Nationalität wird der Einfluß der Nationalitätenfrage auf die "jüdische Identität" eingehend aufgezeigt. Am Beispiel der Israelitischen Kultusgemeinde Wien wird die "jüdische Identität" unter den Aspekten der Mentalität und Weltanschauung im Nationalitätenstaat systematisch beleuchtet. Abschließend…mehr

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Produktbeschreibung
Die Arbeit analysiert die jüdische Identitätsentwicklung in Österreich vom 18. Jhd. bis 1914. Dabei wird die Bedeutung von Aufklärung und Emanzipation in Zusammenhang mit der physischen und metaphysischen Einheit des jüdischen Kollektivs gestellt. Vor dem Hintergrund der Entwicklung von Staat und Nationalität wird der Einfluß der Nationalitätenfrage auf die "jüdische Identität" eingehend aufgezeigt. Am Beispiel der Israelitischen Kultusgemeinde Wien wird die "jüdische Identität" unter den Aspekten der Mentalität und Weltanschauung im Nationalitätenstaat systematisch beleuchtet. Abschließend wird das Lebenswerk von Adolf Fischhof skizziert, einer politischen Persönlichkeit jüdischer Herkunft in Österreich. Fischhofs Überzeugungen für ein konstruktives Zusammenleben verschiedener Nationalitäten sollten im heutigen Europa der Kultur- und Sprachregionen Beachtung finden.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Walz wurde 1964 in Hildesheim geboren. Studium der Rechtswissenschaft, Politik und Geschichte in Marburg, Hannover und Berlin. M.A. in Geschichte und Politik. 1993 bis 1996 Lehrbeauftragter am Fachbereich Politische Wissenschaft (Otto-Suhr-Institut) der Freien Universität Berlin. 1996 Promotion.