
Staat oder Markt
Die Schlüsselfrage unseres Jahrhunderts
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Seit den 70er Jahren werden Volkswirtschaften überall auf der Welt stärker auf den Markt ausgerichtet. Die Veränderungen sind teilweise radikal, mit ungeheuren, weit reichenden Auswirkungen auf die Lebensverhältnisse der betroffenen Menschen. Die Regierungen verkauften Staatsbetriebe und umwarben multinationale Konzerne, die sie erst zwei Jahrzehnte zuvor aus dem Land gewiesen hatten. Die zunehmende internationale Verflechtung der Wirtschaft löst Ängste und Unsicherheit aus. Daniel Yergin und Joseph Stanislaw zeigen, wie das zu Ende gehende Jahrhundert vom Kräftemessen zwischen Staat un...
Seit den 70er Jahren werden Volkswirtschaften überall auf der Welt stärker auf den Markt ausgerichtet. Die Veränderungen sind teilweise radikal, mit ungeheuren, weit reichenden Auswirkungen auf die Lebensverhältnisse der betroffenen Menschen. Die Regierungen verkauften Staatsbetriebe und umwarben multinationale Konzerne, die sie erst zwei Jahrzehnte zuvor aus dem Land gewiesen hatten. Die zunehmende internationale Verflechtung der Wirtschaft löst Ängste und Unsicherheit aus. Daniel Yergin und Joseph Stanislaw zeigen, wie das zu Ende gehende Jahrhundert vom Kräftemessen zwischen Staat und Markt beherrscht wird. Wer von beiden ist an der Schwelle zum 21. Jahrhundert in der Lage, Arbeitsplätze zu schaffen und unseren Lebensstandard zu sichern? Wer trägt Sorge für soziale Gerechtigkeit? Und wer kümmert sich um die Grundlagen für funktionierende Gemeinwesen? In einem beeindruckenden Panorama zeichnen die Autoren das große Ringen zw ischen Staat und Markt seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Die erstaunliche Erfolgsgeschichte des Sozialstaates in Europa und den USA. Die Krisenjahre einer staatlich regulierten Wirtschaft in den 70er und 80er Jahren und schließlich den phänomenalen Siegeszug des Marktes durch den gesamten Westen, durch Asien und Südamerika. Doch die jüngste Krise in den asiatischen Staaten hat klargemacht, dass auch der Markt nicht alles halten kann, was er verspricht. Im Ringen um eine Wirtschaftsordnung für das neue globale Zeitalter prallen Regulierer und Deregulierer erneut aufeinander.