Seit dem deutsch-französischen Krieg entwickelt sich die Geschichtswissenschaft in den beiden Staaten verschieden, obschon in Frankreich der Wunsch besteht, die deutschen Standards zu übernehmen. Die Unterschiede im Diskurs der Professoren an den staatlichen Universitäten liegen vor allem in den Begriffen von Staat und Gesellschaft. Sie resultieren weniger aus der Anstellungssituation (die Probleme im Verhältnis zum Staat sind ähnlich gelagert) als aus der Reaktion auf politische Rahmenbedingungen.
"Das Werk darf als hervorragende Leistung bezeichnet werden, da es eine vergleichbare Untersuchung der institutionellen Grundlagen der Geschichtswissenschaft an repräsentativen Hochschulen beider Staaten, der wissenschaftlichen Curricula und Berufungs- bzw. Beförderungspraktiken bisher nicht gab. Trotz dem Umfang liest es sich fesselnd." (Peter Stadler, NZZ)
"Insbesondere für die Wissenschaftspolitik und die Lehrstuhlgeschichte bringt das Buch grundlegenden Erkenntnisgewinn." (Hans Schleier, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft)
"This is a fruitful experiment in comparative intellectual and institutional history. ... I am impressed with Simon's careful scholarship and pleased to have the new evidence he has provided." (Fritz Ringer, History and Theory)
"Simon's book provides much thought-provoking material for university historians." (R.D. Anderson, The English Historical Review)
"...Simon øhat es! verstanden, eine beeindruckende Stoffmasse zu bewältigen und eine gelungene Studie vorzulegen, die insbesondere zahlreiche interessante Aspekte und Details der Entwicklung der französischen Geschichtswissenschaft in den Jahren von 1870 bis 1914 aufzeigt und daher nicht zuletzt als Informationsquelle eine Lücke der bisherigen Forschung schließt." (Rainer Lahme, Archiv für Kulturgeschichte)
"Es handelt sich um einen übersichtlich gegliederten, gut lesbaren Vergleich nicht nur der Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung in Deutschland und Frankreich vor dem Ersten Weltkrieg, sondern auch der Personen, Anstellungsverhältnisse und Rollen der Hochschulhistoriker in den beiden antagonistischen Nationen." (Guido Stucki, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte)
"Insbesondere für die Wissenschaftspolitik und die Lehrstuhlgeschichte bringt das Buch grundlegenden Erkenntnisgewinn." (Hans Schleier, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft)
"This is a fruitful experiment in comparative intellectual and institutional history. ... I am impressed with Simon's careful scholarship and pleased to have the new evidence he has provided." (Fritz Ringer, History and Theory)
"Simon's book provides much thought-provoking material for university historians." (R.D. Anderson, The English Historical Review)
"...Simon øhat es! verstanden, eine beeindruckende Stoffmasse zu bewältigen und eine gelungene Studie vorzulegen, die insbesondere zahlreiche interessante Aspekte und Details der Entwicklung der französischen Geschichtswissenschaft in den Jahren von 1870 bis 1914 aufzeigt und daher nicht zuletzt als Informationsquelle eine Lücke der bisherigen Forschung schließt." (Rainer Lahme, Archiv für Kulturgeschichte)
"Es handelt sich um einen übersichtlich gegliederten, gut lesbaren Vergleich nicht nur der Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung in Deutschland und Frankreich vor dem Ersten Weltkrieg, sondern auch der Personen, Anstellungsverhältnisse und Rollen der Hochschulhistoriker in den beiden antagonistischen Nationen." (Guido Stucki, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte)