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Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat die Vorstellung Verbreitung gefunden, Glück sei bis zu einem gewissen Grad politisch herstellbar. Ihre Konkretisierung findet diese Vorstellung im Wohlfahrtsstaat, beziehungsweise im deutschen Pendant, dem "Sozialstaat". Ganz gleich, welcher Begriff auch gewählt wird, gedacht ist an einen Staat, der durch die Beeinflussung der Lebensbedingungen seiner Bürger Glück herbeiführt. Die Autoren gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, welche Ausformulierungen die Glücksverpflichtung des Staates in der politischen Theorie der letzten zweihundert Jahre…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat die Vorstellung Verbreitung gefunden, Glück sei bis zu einem gewissen Grad politisch herstellbar. Ihre Konkretisierung findet diese Vorstellung im Wohlfahrtsstaat, beziehungsweise im deutschen Pendant, dem "Sozialstaat". Ganz gleich, welcher Begriff auch gewählt wird, gedacht ist an einen Staat, der durch die Beeinflussung der Lebensbedingungen seiner Bürger Glück herbeiführt. Die Autoren gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, welche Ausformulierungen die Glücksverpflichtung des Staates in der politischen Theorie der letzten zweihundert Jahre gefunden hat, wie die Umsetzung im Wohlfahrtsstaat beziehungsweise Sozialstaat erfolgt ist und mit welchen Problemen diese Staatsform heute zu kämpfen hat.
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Autorenporträt
Dr. Alfred Bellebaum ist em. Professor für Soziologie an der Universität Koblenz/Landau, Abt. Koblenz sowie Honorarprofessor an der Universität Bonn und Leiter des Instituts für Glücksforschung, Vallendar. Dr. Hans Braun ist Professor für Soziologie und Sozialpolitik an der Universität Trier. Dipl.-Kffr. Elke Groß ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier.