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Staat und Individuum im Kultur- und Rechtsvergleich
Deutsch-taiwanesisches Kolloquium vom 8. bis 10. Juli 1999 an der Georg-August-Universität Göttingen
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Die grundlegenden Institute unseres Rechts haben tiefe historische Wurzeln und sind zugleich Ausdruck der kulturellen Situation einer Epoche.Das Recht ist aber nicht nur eine Begleiterscheinung der Kultur, sondern ein höchst produktiver Faktor für die Entwicklung derselben, was besonders am Beispiel der taiwanesischen Verfassungsgerichtsbarkeit deutlich gemacht wird. Die Beiträge dieses Bandes setzen nicht nur die europäischen Rechtsordnungen in Beziehung mit der chinesischen, sondern thematisieren auch die unterschiedlichen kulturellen Grundauffassungen, die die praktische Handhabung des ...
Die grundlegenden Institute unseres Rechts haben tiefe historische Wurzeln und sind zugleich Ausdruck der kulturellen Situation einer Epoche.
Das Recht ist aber nicht nur eine Begleiterscheinung der Kultur, sondern ein höchst produktiver Faktor für die Entwicklung derselben, was besonders am Beispiel der taiwanesischen Verfassungsgerichtsbarkeit deutlich gemacht wird. Die Beiträge dieses Bandes setzen nicht nur die europäischen Rechtsordnungen in Beziehung mit der chinesischen, sondern thematisieren auch die unterschiedlichen kulturellen Grundauffassungen, die die praktische Handhabung des rezipierten Rechts beeinflussen.
Aus dem Inhalt:
Die Menschenrechte - ein Element der europäischen Kultur und des Rechts. Die Menschenrechtsidee im chinesischen Rechtsdenken. Schuld und Strafe in der chinesischen Rechtskultur. Das Konzept der Gewaltenteilung in seiner verfassungsgeschichtlichen Entwicklung. Die Idee der Gewaltenteilung in China. Die Verfassungsgerichtsbarkeit und Grundrechtsentwicklung in Taiwan (1949-1999) im Vergleich mit Deutschland. Das Verhältnis von Staat und Religion in China - in Europa und Nordamerika.
Zielgruppe/Target groups: Rechtsvergleicher; Politologen und Soziologen; Sinologen; Kulturwissenschaftler
Das Recht ist aber nicht nur eine Begleiterscheinung der Kultur, sondern ein höchst produktiver Faktor für die Entwicklung derselben, was besonders am Beispiel der taiwanesischen Verfassungsgerichtsbarkeit deutlich gemacht wird. Die Beiträge dieses Bandes setzen nicht nur die europäischen Rechtsordnungen in Beziehung mit der chinesischen, sondern thematisieren auch die unterschiedlichen kulturellen Grundauffassungen, die die praktische Handhabung des rezipierten Rechts beeinflussen.
Aus dem Inhalt:
Die Menschenrechte - ein Element der europäischen Kultur und des Rechts. Die Menschenrechtsidee im chinesischen Rechtsdenken. Schuld und Strafe in der chinesischen Rechtskultur. Das Konzept der Gewaltenteilung in seiner verfassungsgeschichtlichen Entwicklung. Die Idee der Gewaltenteilung in China. Die Verfassungsgerichtsbarkeit und Grundrechtsentwicklung in Taiwan (1949-1999) im Vergleich mit Deutschland. Das Verhältnis von Staat und Religion in China - in Europa und Nordamerika.
Zielgruppe/Target groups: Rechtsvergleicher; Politologen und Soziologen; Sinologen; Kulturwissenschaftler