Die Entstehung der Landschaftsverbandsordnung in NRW vor 50 Jahren ist ein wichtiger Teilbereich der "inneren Landesgründung" des damals noch jungen Bundeslandes.
Nach der Gründung Nordrhein-Westfalens 1946 stellte sich die Frage nach dem Staats- und Verwaltungsaufbau des neuen Landes sowie der Integration der Landesteile. Schon vorher gab es in Westfalen erste Bemühungen um die Wiederherstellung der landschaftlichen Selbstverwaltung. Forderungen nach einer entsprechenden gesetzlichen Grundlage wurden von kommunalen, wirtschaftlichen und karitativen Verbänden unterstützt und führten schließlich nach anfänglichen Widerständen aus der Ministerialbürokratie und langwierigen Auseinandersetzungen im Kabinett und im Landtag zur Verabschiedung der Landschaftskammerordnung, die am 1. Oktober 1953 in Kraft trat. Die vorliegende Dokumentation zeichnet zum 50jährigen Jubiläum diesen politischen Prozess nach.
Nach der Gründung Nordrhein-Westfalens 1946 stellte sich die Frage nach dem Staats- und Verwaltungsaufbau des neuen Landes sowie der Integration der Landesteile. Schon vorher gab es in Westfalen erste Bemühungen um die Wiederherstellung der landschaftlichen Selbstverwaltung. Forderungen nach einer entsprechenden gesetzlichen Grundlage wurden von kommunalen, wirtschaftlichen und karitativen Verbänden unterstützt und führten schließlich nach anfänglichen Widerständen aus der Ministerialbürokratie und langwierigen Auseinandersetzungen im Kabinett und im Landtag zur Verabschiedung der Landschaftskammerordnung, die am 1. Oktober 1953 in Kraft trat. Die vorliegende Dokumentation zeichnet zum 50jährigen Jubiläum diesen politischen Prozess nach.