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Die vorliegende Festschrift enthält die Beiträge eines internationalen wissenschaftlichen Symposiums, das anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Michael Garleff als Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa im April 2004 in Oldenburg stattgefunden hat.
Die neuen EU-Mitglieder Estland, Lettland und Litauen blicken auf eine lange Geschichte zurück, die von den Wechselwirkungen der im Baltikum lebenden Völker - unter ihnen die Deutschbalten - gekennzeichnet und vom vielfach komplizierten Verhältnis zwischen Staatsnation und nationalen
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Produktbeschreibung
Die vorliegende Festschrift enthält die Beiträge eines internationalen wissenschaftlichen Symposiums, das anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Michael Garleff als Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa im April 2004 in Oldenburg stattgefunden hat.

Die neuen EU-Mitglieder Estland, Lettland und Litauen blicken auf eine lange Geschichte zurück, die von den Wechselwirkungen der im Baltikum lebenden Völker - unter ihnen die Deutschbalten - gekennzeichnet und vom vielfach komplizierten Verhältnis zwischen Staatsnation und nationalen Minderheiten bestimmt ist. Die vorliegende Festschrift enthält die Beiträge eines internationalen wissenschaftlichen Symposiums, das anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Michael Garleff als Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa im April 2004 in Oldenburg stattgefunden hat. In Anlehnung an eine Untersuchung seines akademischen Lehrers, des Osteuropahistorikers Georg von Rauch, über "Rußland. Staatliche Einheit und nationale Vielfalt" wurden die historischen und aktuellen Dimensionen des Themas "Minderheiten" in den baltischen Staaten analysiert. Die einzelnen Beiträge sind der Entstehung und Entwicklung der verschiedenen nationalen Minderheiten in den baltischen Staaten, der Minderheitenpolitik sowie den jeweiligen Regelungen des Verhältnisses zum Staat gewidmet. Anhand von Fallbeispielen werden Einzelfragen wie Wahrung der kulturellen Eigenständigkeit, Geschichtsverständnis und Geschichtsforschung oder Umgang mit dem kulturellen Erbe geklärt. Ein Verzeichnis der Schriften Michael Garleffs schließt den Band ab.

Autorenporträt
Matthias Weber, geboren 1961, ist apl. Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit der Universität Oldenburg und seit 2004 Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.