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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Immer weniger Menschen in den Ländern der Europäischen Union trauen den von ihnen gewählten Politikern zu, Probleme wie Arbeitslosigkeit, Umwelt zer störung und soziale Ungleichheit in den Griff zu bekommen. Die vorliegende Studie erklärt den alarmierenden Rückgang des politischen Vertrauens mit einer Abnahme staatlicher Steuerungsfähigkeit. Im Prozess der europäischen Integration wird immer mehr politische Macht von der Ebene des National staates auf die Union übertragen. Wichtige wirtschaftspolitische Fragen werden zunehmend in Brüssel und Straßburg…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Immer weniger Menschen in den Ländern der Europäischen Union trauen den von ihnen gewählten Politikern zu, Probleme wie Arbeitslosigkeit, Umwelt zer störung und soziale Ungleichheit in den Griff zu bekommen. Die vorliegende Studie erklärt den alarmierenden Rückgang des politischen Vertrauens mit einer Abnahme staatlicher Steuerungsfähigkeit. Im Prozess der europäischen Integration wird immer mehr politische Macht von der Ebene des National staates auf die Union übertragen. Wichtige wirtschaftspolitische Fragen werden zunehmend in Brüssel und Straßburg entschieden, nicht in Berlin. Darüber hinaus erzeugt die Konkurrenz um Investitionen im EU-Binnenmarkt einen enormen Anpassungsdruck für die nationale Politik. Welche Probleme können Politiker lösen, die immer weniger Einfluss auf die gesellschaftlichen Entwicklungen haben? Inwieweit kann ihnen die Gestaltung der Zukunft anvertraut werden, wenn sie selbst nicht frei agieren, sondern höheren Zwängen unterliegen? Je weiter sich der Eindruck von politischer Unbeweg lichkeit ausbreitet, desto mehr wird er das Vertrauen der Bürger Europas in ihre nationalen Regierungen untergraben.
Autorenporträt
Geboren 1976, studierte Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Europäisches Recht in Göttingen und Berkeley. Besondere Aufmerksamkeit widmete er der Rational-Choice-Theorie und Ansätzen der empirischen Politikwissenschaft zur Erforschung der Beziehung zwischen dem Individuum und dem Staat.