Das allgemeine Ziel dieser Arbeit ist es, insbesondere gezielte produktive Mikrokredite zu analysieren, um die Bedeutung dieses Instruments für die produktive Eingliederung in der nördlichen Pionierregion Paraná zu überprüfen. Sie soll Überlegungen zur Organisation von Maßnahmen zur Ausweitung der sozialen Förderung durch die produktive Eingliederung von Familienmitgliedern anstellen, deren Einkommen nicht ausreicht, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Sie geht von der Hypothese aus, dass Mikrokredite ein Instrument der staatlichen Politik sind, das sowohl den Erfordernissen der Armutsbekämpfung als auch der Politik zur Förderung des Unternehmertums, der Unterstützung von Nano-, Kleinst- und Kleinunternehmen und der Schaffung von Beschäftigung und Einkommen gerecht wird. Die Schlussfolgerung ist, dass sich in der Region Norte Pioneiro in Paraná ein positives Bild in Bezug auf den Umfang der Mikrokreditoperationen und die an die untersuchten Gemeinden gezahlten Beträge ergeben hat. Es wird davon ausgegangen, dass Mikrokredite, die Gegenstand dieser Studie sind, ein Element darstellen, das darauf abzielt, den Zugang zu den Grundrechten der Bürger zu gewährleisten und zu ermöglichen, Chancen und Ergebnisse für Einzelpersonen und/oder soziale Gruppen zu schaffen und Personen in abhängigen oder gefährdeten Situationen Sicherheit zu bieten.