Anhand von knapp 200 ausgewählten "Highlights " erschließt dieser Sammlungsführer die vielfältigen und bedeutenden Sammlungen der Staatlichen Museen Kassel. Die in rund 600 Jahren gesammelten Schätze führen von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Die fünf Standorte der Sammlungen, darunter Schloss Wilhelmshöhe,werden als Teil des historischen Erbes ebenfalls vorgestellt.
Die Staatlichen Museen Kassel stehen in einer rund 600-jährigen Tradition des Sammelns, Bewahrens und Gestaltens. Fürstlicher Wille zur Repräsentation, fürstliche Sammelleidenschaft und bürgerliches Engagement ließen mannigfaltige und bedeutende Kunstschätze zusammenkommen. Bereits im 16. Jahrhundert begannen die Landgrafen von Hessen-Kassel, nach prunkvollen Silberkammern auch eine Kunst- und Wunderkammer sowie ein Astronomisch-Physikalisches Kabinett aufzubauen. Die berühmte Kasseler Gemäldegalerie begründete Wilhelm VIII. Mitte des 18. Jahrhunderts. Sein Nachfolger, Friedrich II., erwarb schließlich im großen Stil Antiken für sein neu erbautes Museum Fridericianum. Kunstvereine trugen danach ebenso zur Ergänzung der historischen Sammlungen bei wie dies im 20. Jahrhundert private Schenkungen und Leihgaben leisteten. Schließlich entstand mit dem Deutschen Tapetenmuseum eine vollständig auf Privatinitiative zurückgehende neue Sammlung, die ebenfalls in den Verbund der Staatlichen Museen aufgenommen wurde.
Diese historisch gewachsene Vielfalt führt der neue Sammlungsführer der Staatlichen Museen Kassel anschaulich vor Augen. Einführungstexte erläutern die Geschichte der Sammlungen mit ihren Beziehungen untereinander und die Geschichte ihrer jeweiligen Häuser. Ausgewählte "Highlights" präsentieren die heute auf neun Sammlungsbereiche aufgeteilten Bestände. Dabei wird der Bogen von der Steinzeit bis in die Gegenwart geschlagen: von frühgeschichtlichen Ritzzeichnungen über den Kasseler Apollon, Rembrandts Saskia bis zum "Rudel" von Joseph Beuys und jüngsten documenta-Erwerbungen. Hochwertige Farbabbildungen lassen diese Glanzstücke in bestem Licht erscheinen. Der Sammlungsführer bietet einen Einblick in die Geschichte und einen summarischen Rundgang durch die Sammlungen der Staatlichen Museen Kassel. Er dient als Anregung zum Besuch eines der bedeutendsten Museumsstandorte in Deutschland und zugleich zur vertiefenden Beschäftigung mit seinen herausragenden Ausstellungsstücken.
Die Häuser der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel: Schloss Wilhelmshöhe:Antikensammlung, Gemäldegalerie Alte Meister, Graphische Sammlung · Hessisches Landesmuseum:Vor- und Frühgeschichte, Kunsthandwerk und Plastik,Volkskunde, Deutsches Tapetenmuseum · Neue Galerie: Malerei und Plastik von 1750 bis zur Gegenwart · Orangerie:Astronomisch-Physikalisches Kabinett · Schloss Friedrichstein:Militär- und jagdgeschichtliche Sammlung
Die Staatlichen Museen Kassel stehen in einer rund 600-jährigen Tradition des Sammelns, Bewahrens und Gestaltens. Fürstlicher Wille zur Repräsentation, fürstliche Sammelleidenschaft und bürgerliches Engagement ließen mannigfaltige und bedeutende Kunstschätze zusammenkommen. Bereits im 16. Jahrhundert begannen die Landgrafen von Hessen-Kassel, nach prunkvollen Silberkammern auch eine Kunst- und Wunderkammer sowie ein Astronomisch-Physikalisches Kabinett aufzubauen. Die berühmte Kasseler Gemäldegalerie begründete Wilhelm VIII. Mitte des 18. Jahrhunderts. Sein Nachfolger, Friedrich II., erwarb schließlich im großen Stil Antiken für sein neu erbautes Museum Fridericianum. Kunstvereine trugen danach ebenso zur Ergänzung der historischen Sammlungen bei wie dies im 20. Jahrhundert private Schenkungen und Leihgaben leisteten. Schließlich entstand mit dem Deutschen Tapetenmuseum eine vollständig auf Privatinitiative zurückgehende neue Sammlung, die ebenfalls in den Verbund der Staatlichen Museen aufgenommen wurde.
Diese historisch gewachsene Vielfalt führt der neue Sammlungsführer der Staatlichen Museen Kassel anschaulich vor Augen. Einführungstexte erläutern die Geschichte der Sammlungen mit ihren Beziehungen untereinander und die Geschichte ihrer jeweiligen Häuser. Ausgewählte "Highlights" präsentieren die heute auf neun Sammlungsbereiche aufgeteilten Bestände. Dabei wird der Bogen von der Steinzeit bis in die Gegenwart geschlagen: von frühgeschichtlichen Ritzzeichnungen über den Kasseler Apollon, Rembrandts Saskia bis zum "Rudel" von Joseph Beuys und jüngsten documenta-Erwerbungen. Hochwertige Farbabbildungen lassen diese Glanzstücke in bestem Licht erscheinen. Der Sammlungsführer bietet einen Einblick in die Geschichte und einen summarischen Rundgang durch die Sammlungen der Staatlichen Museen Kassel. Er dient als Anregung zum Besuch eines der bedeutendsten Museumsstandorte in Deutschland und zugleich zur vertiefenden Beschäftigung mit seinen herausragenden Ausstellungsstücken.
Die Häuser der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel: Schloss Wilhelmshöhe:Antikensammlung, Gemäldegalerie Alte Meister, Graphische Sammlung · Hessisches Landesmuseum:Vor- und Frühgeschichte, Kunsthandwerk und Plastik,Volkskunde, Deutsches Tapetenmuseum · Neue Galerie: Malerei und Plastik von 1750 bis zur Gegenwart · Orangerie:Astronomisch-Physikalisches Kabinett · Schloss Friedrichstein:Militär- und jagdgeschichtliche Sammlung