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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage: "Inwiefern lässt sich der Unmut gegenüber dem Kaiser, durch sein ständiges Einmischen in die deutsche Politik, anhand der Reaktionen auf das Daily-Telegraph-Interview, feststellen?" Daher werden im Vorfeld zunächst verschiedene Reaktionen auf das Interview beleuchtet. Um einem roten Faden zu folgen, beginne ich mit der Reaktion des Kaisers, nachdem er das erste Mal im Daily-Telegraph von seinen Äußerungen liest. Im weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage: "Inwiefern lässt sich der Unmut gegenüber dem Kaiser, durch sein ständiges Einmischen in die deutsche Politik, anhand der Reaktionen auf das Daily-Telegraph-Interview, feststellen?" Daher werden im Vorfeld zunächst verschiedene Reaktionen auf das Interview beleuchtet. Um einem roten Faden zu folgen, beginne ich mit der Reaktion des Kaisers, nachdem er das erste Mal im Daily-Telegraph von seinen Äußerungen liest. Im weiteren Verlauf betrachte ich die Reaktionen seines näheren Umfelds und im Anschluss jene aus der deutschen Öffentlichkeit, insbesondere jene Berichte aus den Zeitungen. Im darauffolgenden Kapitel erfolgt ein Exkurs zu den Verhandlungen des Reichstags, um zu erfassen, wie stark sich das Skandal-Interview auf die Politik auswirkte. Am Ende dieser Arbeit werde ich feststellen, ob die eingangs aufgeworfenen Fragen ausreichend beantwortet wurden und einen Forschungsausblick gewähren. Durch den Aufbau meiner Arbeit möchte ich meine These belegen, dass sich Kaiser Wilhelm nicht über das Ausmaß eines solchen Medienskandals im Klaren war, dieses entschieden zu spät bemerkte und nicht ausreichend bekämpfte. Die daraus entstehenden Dynamiken aus der Öffentlichkeit und dem privaten Umfeld ließen den Kaiser in eine mehr als missliche Lage geraten, mit welcher er nicht umgehen konnte. Als Quelle wird zum einen das Interview, welches im Daily-Telegraph veröffentlicht wurde, herangezogen, sowie Tagebucheinträge und Zeitungsartikel seiner Zeitgenossen aus Quelleneditionen. Des Weiteren wird Sekundärliteratur einbezogen, die sich mit meiner Thematik auseinandersetzt. Inhalte aus den Werken "Wilhelm II. Der Weg in den Abgrund 1900-1941" von John C. G Röhl, sowie ¿Der Monarch im Skandal¿ von Martin Kohlrausch, werden für diese Arbeit häufig genutzt.
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