Der Staatsanwalt einer Kleinstadt im Nildelta wird eines Nachts aus dem Schlaf gerissen: Ein Fellache ist ermordet worden, der eifersüchtig wachende Vormund der schönen Rim, wie sich später herausstellt. Mit seinem ganzen Tross von Verwaltungsbeamten und Gendarmen begibt er sich zum Tatort. Unterwegs nehmen sie den vagabundierenden Scheich Usfur mit, eine rätselhafte Existenz, die sich leidenschaftlich für alle Justizfälle interessiert. Seine mystische Intuition ahnt auch dort noch Spuren, wo keine Indizien mehr sichtbar sind. Aber der Kriminalfall bleibt ungelöst, er ist nur der Anlass, der Rahmen für diesen klassisch gewordenen Gesellschaftsroman.