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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Ruhr West, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, das wirtschaftspolitische Instrument der Staatsbeteiligung einzuordnen, historische Beispiele von Staatsbeteiligungen zu analysieren und eine Bewertung der Staatsbeteiligung an der Lufthansa vorzunehmen. Seit Anfang des Jahres sorgt die Corona-Pandemie nicht nur für einen gesundheitlichen Notstand in vielen Ländern der Erde, sondern auch für massive wirtschaftliche Probleme. Die zur Bekämpfung des Virus eingeführten Auflagen wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Ruhr West, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, das wirtschaftspolitische Instrument der Staatsbeteiligung einzuordnen, historische Beispiele von Staatsbeteiligungen zu analysieren und eine Bewertung der Staatsbeteiligung an der Lufthansa vorzunehmen. Seit Anfang des Jahres sorgt die Corona-Pandemie nicht nur für einen gesundheitlichen Notstand in vielen Ländern der Erde, sondern auch für massive wirtschaftliche Probleme. Die zur Bekämpfung des Virus eingeführten Auflagen wie Ausgangssperren, Kontaktverbote oder Einreiseverbote schränken die globale Wirtschaft stark ein. Weltweit werden Lieferketten unterbrochen und Unternehmen müssen ihre Produktion stoppen ¿ weil sie durch Auflagen dazu gezwungen werden oder ihnen schlicht die nötigen Vorprodukte fehlen. Da die Menschen vielerorts zu Hause bleiben müssen und sie teilweise um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes fürchten müssen, sinkt auch der private Konsum. Das ifo Institut rechnet für Deutschland in diesem Jahr mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 6,6 % und stellt eine Erholung der Wirtschaft auf den Zustand vor Corona erst für Ende 2021 in Aussicht. Es bahnt sich somit eine starke Rezession an. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise sind von Branche zu Branche sehr unterschiedlich. Während einige Branchen, wie zum Beispiel der Onlinehandel oder die Pharmaindustrie von der Krise profitieren, trifft es andere Branchen umso heftiger. Zu den Verlierern gehören insbesondere Unternehmen aus der Touristik- und Luftfahrtbranche, deren Umsatz beinahe komplett eingebrochen ist. Diese Unternehmen sind auf staatliche Hilfe angewiesen, um die Krise zu überstehen. Deutschland und die Europäische Union haben schnell mit umfangreichen Förderpaketen reagiert. Die Bundesregierung hat unter anderem einen Wirtschaftsstabilisierungsfonds eingerichtet, der milliardenschwere Hilfen in Form von Krediten, Bürgschaften und direkten staatlichen Beteiligungen für die betroffenen Unternehmen beinhaltet. Staatliche Beteiligungen werden von vielen Unternehmern und Ökonomen kritisch gesehen und sollten stets als letztes Mittel dienen. Das prominenteste Beispiel für eine mögliche Staatsbeteiligung ist zurzeit die Deutsche Lufthansa AG, die sich dazu aktuell mit dem Bund in der Endphase der Verhandlungen befindet.
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