Das Ziel dieser Arbeit ist die Ausarbeitung einer pädagogischen Strategie der Familienorientierung zur Förderung der staatsbürgerlichen Ausbildung von Schülern mit geistiger Behinderung in der Gemeinde Santiago de Cuba. Die staatsbürgerliche Erziehung wird in einer Untersuchung explizit gemacht, in der die Anwendung der empirischen Instrumente, die vorwiegend qualitativ eingesetzt werden, zeigen, dass die Vorbereitung der Familie und die Integration zwischen Schule, Familie und Gemeinde unzureichend ist, um die staatsbürgerliche Erziehung von Schülern mit geistiger Behinderung zu fördern. Ausgehend von diesen Unzulänglichkeiten wurde aus theoretischer und praktischer Sicht eine pädagogische Strategie ausgearbeitet, die vier Phasen umfasst, von denen jede einzelne gelenkige Aktionen mit einem partizipativen und flexiblen Ansatz vorsieht, der die Orientierung der Familie in Gruppen- und Einzelräumen ermöglicht. Die Strategie sieht vor, dass die Familie eine führende Rolle bei der Bildung der Bürgerschaft der Lernenden mit geistigen Behinderungen spielt und dass die Vertreter der Gemeinschaft in diesem Prozess durch die Nutzung der verschiedenen Ebenen der Hilfe zu Vermittlern werden. Die Umsetzung in die pädagogische Praxis wird durch die Fallstudienmethode ermöglicht.