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Ein packendes und dunkles Stück deutscher Zeitgeschichte
Gegen das"System"kämpfte er mit der Waffe in der Hand - und auch im Umgang mit seiner eigenen Biografie macht er keine Kompromisse: Till Meyer, in den 70ern als Staatsfeind Nummer eins gesucht und gejagt, gehörte zum harten Kern der "Bewegung 2. Juni", deren Terror die BRD in Atem hielt.

Produktbeschreibung
Ein packendes und dunkles Stück deutscher Zeitgeschichte

Gegen das"System"kämpfte er mit der Waffe in der Hand - und auch im Umgang mit seiner eigenen Biografie macht er keine Kompromisse: Till Meyer, in den 70ern als Staatsfeind Nummer eins gesucht und gejagt, gehörte zum harten Kern der "Bewegung 2. Juni", deren Terror die BRD in Atem hielt.
Autorenporträt
Till Meyer: geb. 1944, gehört zusammen mit Bommi Baumann zu den Mitbegründern der "Bewegung 2. Juni". Meyer war 1975 war maßgeblich an der Entführung des Berliner CDU-Vorsitzenden Peter Lorenz beteiligt. Drei Jahre später machte Meyer erneut von sich reden, als Gesinnungsgenossen ihn aus der Haftanstalt Moabit befreiten. In Bulgarien wurde er schon einen Monat später festgenommen und an die Bundesrepublik überstellt. Da er sich vom bewaffneten Kampf distanzierte, kam er 1986 vorzeitig frei Im Jahr 1986 wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen - nachdem er sich vom bewaffneten Kampf losgesagt hatte. Er arbeitete dann später als Redakteur bei der"tageszeitung". 1992 wurde er als Agent der Stasi enttarnt. In seiner 1996 erschienenen Autobiographie "Staatsfeind" setzt er sich mit seiner Vergangenheit auseinander. Heute arbeitet er als Journalist und lebt in Berlin.