Deutschland ist ein Wohlfahrtsstaat, bei dem traditionell die Familie im Zentrum steht. Viele staatliche Leistungen, wie Kindergeld und Elterngeld, fließen den Familien direkt zu. Dennoch ist der Anteil von Familien, die in relativer Armut leben, im internationalen Vergleich hoch, und der Bildungserfolg von Kindern hängt eng mit der sozialen Lage der Eltern zusammen. Dieses Buch greift die Debatte über ein Betreuungsgeld auf und fragt grundsätzlich: Welche Staatshilfen brauchen Eltern und Kinder wirklich? Wohin soll das Geld fließen?
"Die neue Reihe der "Pädagogischen Streitschriften" aus dem zur Beltz-Gruppe gehörenden Juventa-Verlag bringt Bewegung und frischen Wind in pädagogische und bildungspolitische Debatten. Das gilt auch für diesen Band, der sich kritisch mit Pro und Contra mit dem umstrittenen staatlichen Betreuungsgeld auseinandersetzt." lehrerbibliothek.de