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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Politische Emblematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem Werk des frühneuzeitlichen Dichters Julius Wilhelm Zincgref "Emblematum Ethico-Politicorum Centuria", das dem pfälzischen Kurfürsten Friedrich dem V. gewidmet ist. Es handelt es sich um eine Emblem-Sammlung, die in erster Linie in Form von Fürstenspiegeln auf die Eigenschaften des idealen Fürsten und des idealen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Politische Emblematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem Werk des frühneuzeitlichen Dichters Julius Wilhelm Zincgref "Emblematum Ethico-Politicorum Centuria", das dem pfälzischen Kurfürsten Friedrich dem V. gewidmet ist. Es handelt es sich um eine Emblem-Sammlung, die in erster Linie in Form von Fürstenspiegeln auf die Eigenschaften des idealen Fürsten und des idealen Staates Bezug nehmen. Im Zuge dieser Arbeit wird eine gezielt ausgewählte Gruppe von Emblemen in dem Werk auf ihre Botschaften hin untersucht.Gegenstand der Arbeit sind die Embleme II, XIX, XLIV und C. Die Auswahl fiel gerade auf diese Embleme, da diese trotz ihrer Verwendung unterschiedlicher Motive und Symbole eine oder mehrere gemeinsame Botschaften zu teilen scheinen, die möglicherweise zugleich als zentrale Aussagen zu verstehen sind, die Zincgref in seinem Werk treffen will. All diese Embleme appellieren nämlich auf ihre jeweils eigene Art an den Gemeinsinn des Fürsten und legitimieren doch zugleich seine Herrschaft.Zincgref führt insgesamt 100 vom bedeutenden Kupferstecher Matthäus Merian gestochene Embleme auf, die jeweils mit unterschiedlichen Motiven auf den politischen Alltag anspielen und mehr oder weniger konkrete Botschaften vermitteln sollen. Die Gattung der Embleme hat sich im Laufe des 16. Jahrhunderts etabliert und ist als Bild-Text-Gattung immer doppelt kodiert. Das Emblem setzt sich zusammen aus einem knappen, oft rätselhaften Motto (Inscriptio), einem prägnanten Bildteil (Pictura) und einem erläuternden Text in Versform (Subscriptio). Die Kombination der verschiedenen Bild- und Textelemente des Emblems ergeben eine Botschaft, die nicht immer eindeutig zu entschlüsseln ist.
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