Der Zustand der österreichischen Reichshälfte der Donaumonarchie war in finanzieller Hinsicht 1911 erschüttert und die Anzahl der Beamten und der Staatsaufgaben ins Unermessliche gewachsen. Aus diesem Grund sollte die Bürokratie durchforstet, Einsparungsziele gefunden und der Steuerzahler entlastet werden. Trotz der Anlage von viel Papier und der Teilnahme von sehr prominenten Persönlichkeiten musste auch diese Kommission scheitern. Der politische Wille schien nicht wirklich vorhanden gewesen zu sein und der ausgebrochene Krieg 1914 machte die Arbeit der Kommission zunichte.
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