Der freien Marktwirtschaft wird nachgesagt, sie habe Wunder bewirkt, indem sie den Wohlstand und die Lebensqualität der Menschen weltweit, insbesondere im Westen, erhöht hat. Im Zeitalter der Globalisierung fragen wir uns, ob wir das, was wir haben, weiterhin genießen können, wenn die verschuldeten Nationalstaaten Schwierigkeiten haben, den Status quo aufrechtzuerhalten. Der Boom und der Wohlstand der Nachkriegszeit sollen durch den übermäßigen Konsum eines Gutes namens Kredit erreicht worden sein, und die Welt sieht sich mit den schrecklichen Folgen konfrontiert. Seit der Finanzkrise von 2007-2008 steht der Kapitalismus der freien Marktwirtschaft vor der größten Herausforderung aller Zeiten. Während die traditionellen wirtschaftspolitischen Instrumente versagen, sind unseren Führern und politischen Entscheidungsträgern die Lösungen ausgegangen und sie haben sich dem Drucken von Geld unter dem verschleierten Begriff der "quantitativen Lockerung" zugewandt. Der Autor bezweifelt, dass solche Maßnahmen, die die strauchelnde Wirtschaft wieder in Gang bringen sollen, funktionieren können. Der Autor erwägt einen innovativen Ansatz zur Steuerung der Wirtschaft und schlägt ein Modell zur Steigerung der Staatseinnahmen vor, indem er das wirtschaftliche Potenzial zur Schaffung von staatlichem Eigenkapital verwertet. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger, politische Führungskräfte, Studenten und allgemeine Leser.