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Afghanistan - die Terrorakte vom 11. September 2001 rückten das unwegsame Land in Zentralasien in den Fokus der Weltpolitik. Nach dem militärisch erzwungenen Ende der Taliban-Herrschaft und dem Zerfall staatlicher Institutionen engagieren sich die USA beim Wiederaufbau Afghanistans. Dabei befinden sich die Vereinigten Staaten in einem schwierigen Spannungsfeld zwischen Staatsaufbau und operativer Terrorbekämpfung. Andrea Iro untersucht, welche Ziele und Interessen die US-Politik in Afghanistan seit 2001 bestimmten. Welche Auswirkungen hatten die US-geführte Militärintervention und der…mehr

Produktbeschreibung
Afghanistan - die Terrorakte vom 11. September 2001 rückten das unwegsame Land in Zentralasien in den Fokus der Weltpolitik. Nach dem militärisch erzwungenen Ende der Taliban-Herrschaft und dem Zerfall staatlicher Institutionen engagieren sich die USA beim Wiederaufbau Afghanistans. Dabei befinden sich die Vereinigten Staaten in einem schwierigen Spannungsfeld zwischen Staatsaufbau und operativer Terrorbekämpfung. Andrea Iro untersucht, welche Ziele und Interessen die US-Politik in Afghanistan seit 2001 bestimmten. Welche Auswirkungen hatten die US-geführte Militärintervention und der erklärte"war on terrorism" auf den einsetzenden Wiederaufbauprozess in Afghanistan? Diese Fragen werden unter den Gesichtspunkten der Legitimität, Sicherheit und Wohlfahrt bewertet. Die extremen Schwierigkeiten beim Wiederaufbau Afghanistans liegen demnach nicht nur in den hoch komplexen internen Rahmenbedingungen vor Ort, sondern eben auch im oftmals ambivalenten Verhalten externer Akteure wie den USA. Mit dieser Erkenntnis leistet die Fallstudie einen konstruktiven Beitrag zur Diskussion über den Zerfall staatlicher Institutionen und den Wiederaufbauprozess in Krisengebieten insgesamt.