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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität Osnabrück, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von Konflikten innerhalb von zerfallenden Entwicklungsländern. Der Konflikt in Liberia ist hier nur eines von vielen Beispielen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Struktur diese Staatszerfallskriege haben und welchen Einfluss die neoliberale Globalisierung auf die Entstehung und den Verlauf von Bürgerkriegen und Genoziden hat. Bürgerkriege der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität Osnabrück, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von Konflikten innerhalb von zerfallenden Entwicklungsländern. Der Konflikt in Liberia ist hier nur eines von vielen Beispielen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Struktur diese Staatszerfallskriege haben und welchen Einfluss die neoliberale Globalisierung auf die Entstehung und den Verlauf von Bürgerkriegen und Genoziden hat.
Bürgerkriege der letzten Jahre
Fallbeispiel Liberia
Charles Taylor, Warlord, Händler von Edelhölzern und Edelsteinen, wurde Präsident Liberias, nachdem sein Amtsvorgänger Doe 1990 vor laufenden Kameras gefoltert und ermordet worden war. Seitdem ist Liberia nicht mehr zur Ruhe gekommen. Etwa 200.000 Menschen sollen allein in den neunziger Jahren in Kämpfen getötet worden sein Heute ist Liberia ...so verkommen,dass es nicht einmal auf dem Entwicklungsindex der UNO auftaucht. Zudem wurde die ganze Region destabilisiert. Un panel de investigación concluyó en diciembre de 2000 que el Gobierno de Taylor estaba contribuyendo a la prolongación de la guerra civil sierraleonesa Trotzdem wurde erst 2003 verstärkt Druck auf Taylor ausgeübt, sein Amt preiszugeben.
Besonders auf die Unterstützung der USA wird in Liberia gehofft. Diese haben ein besonderes Verhältnis zu Liberia, wurde dieses doch 1847 als Staat ehemaliger Sklaven gegründet. Liberia war mehr als ein Jahrhundert lang ein inoffizielles Bundesland der USA. Flagge, Sprache, Namen, Benehmen alles wurde vom großen Bruder jenseits des Atlantiks kopiert. Und was manchen Afrikaner, der von der Renaissance und Eigenständigkeit des Kontinents träumt, wurmt: Eineinhalb Jahrhunderte später wünschen sich die Liberianer wohl nichts sehnlicher als die Rückkehr zu jenen Zeiten, als Washington sie beschützte und das Land als Firestone - Country galt.Zudem würde eine erfolgreiche Einflussnahme der USA in Liberia das Verhältnis zu den Vereinten Nationen, das wegen des Irakkrieges angespannt ist, beruhigen.
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