Tiziano Scarpa nimmt in seinem mit dem Premio Strega 2009 ausgezeichneten Roman, den Leser mit in das Venedig des 18. Jahrhunderts. In einem Waisenhaus wächst Cecilia heran. Das Mädchen ist begabt und spielt Violine im Orchester von Antonio Vivaldi. Sie kann sogar das Zwitschern einer Schwalbe nachahmen. Doch wer sie selber ist, weiß sie nicht. Ein Roman wie ein Musikstück, mit elegischen und furiosen Variationen und einem überraschenden Finale.