Die Verfahren zur Stabilisierung von Ölinvestitionen verstärken die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den südlichen und nördlichen Staaten; einerseits ziehen sie ausländische Ölfirmen, die in der Regel aus dem Norden kommen, an, indem sie ihnen Garantien für Rechtssicherheit und den Schutz ihrer Interessen bieten, und andererseits ermöglichen sie einen Know-how-Transfer in die südlichen Länder, die derzeit nicht in der Lage sind, Ölinvestitionen ohne den technischen Input dieser ausländischen Firmen zu verwalten. Auf der Grundlage dieser Beobachtung müssen die ölproduzierenden Länder ermutigt werden, ihr rechtliches System zu stabilisieren, vertragliche Stabilisierungsmechanismen zu stärken und Investitionsverträge zu ratifizieren, um ausländische private Betreiber anzuziehen. Diese Rechtssicherheit würde es ausländischen Unternehmen ermöglichen, zur wirtschaftlichen Entwicklung im Gastland beizutragen.