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Die Arbeit beschäftigt sich mit Stabilisierungsklauseln, die einen internationalen Vertrag vor Rechtsänderungen schützen sollen. Als Stabilisierungstechnik wird die kollisionsrechtliche und die materiellrechtliche Rechtswahl untersucht. Das EVÜ wird zwar als geeignet befunden, intertemporale Normen des Sachrechts zu umgehen, die Möglichkeit einer statischen kollisionsrechtlichen Verweisung wird aber wegen der resultierenden teilweisen Rechtsordnungslosigkeit des Vertrags verneint. Der Verweisungsvorgang bei der materiellrechtlichen Verweisung wird als eigenständiger Vertrag charakterisiert und…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit Stabilisierungsklauseln, die einen internationalen Vertrag vor Rechtsänderungen schützen sollen. Als Stabilisierungstechnik wird die kollisionsrechtliche und die materiellrechtliche Rechtswahl untersucht. Das EVÜ wird zwar als geeignet befunden, intertemporale Normen des Sachrechts zu umgehen, die Möglichkeit einer statischen kollisionsrechtlichen Verweisung wird aber wegen der resultierenden teilweisen Rechtsordnungslosigkeit des Vertrags verneint.
Der Verweisungsvorgang bei der materiellrechtlichen Verweisung wird als eigenständiger Vertrag charakterisiert und Art. 27 Abs. 3 EGB wird als beschränkt wirkende kollisionsrechtliche Verweisung erkannt.
Autorenporträt
Der Autor: Patrick Fiedler, Jahrgang 1970, studierte Jura in Heidelberg und Cambridge. Die Staatsexamina legte er 1996 und 1998 in Baden-Württemberg ab. Seit 1999 ist er als Rechtsanwalt in Baden-Württemberg zugelassen. Die Promotion erfolgte 2001 an der Universität Heidelberg.