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Als im Jahr 2020 infolge der COVID-19-Pandemie die Realwirtschaft stark einbrach, reagierte der deutsche Gesetzgeber mit dem Erlass des Wirtschaftsstabilisierungsfondsgesetzes (WStFG), um volkswirtschaftlich besonders relevanten Unternehmen großvolumige und zügig umsetzbare Stabilisierungsmaßnahmen zu ermöglichen. Im Fokus der Arbeit stehen die in diesem Zuge geschaffenen Modifizierungen des Gesellschafts- und insbesondere des Aktienrechts. Der Autor unterzieht die Krisenregelungen einer eingehenden Analyse im Hinblick auf ihre Krisentauglichkeit und ihre Verträglichkeit mit dem Aktionärs-,…mehr

Produktbeschreibung
Als im Jahr 2020 infolge der COVID-19-Pandemie die Realwirtschaft stark einbrach, reagierte der deutsche Gesetzgeber mit dem Erlass des Wirtschaftsstabilisierungsfondsgesetzes (WStFG), um volkswirtschaftlich besonders relevanten Unternehmen großvolumige und zügig umsetzbare Stabilisierungsmaßnahmen zu ermöglichen. Im Fokus der Arbeit stehen die in diesem Zuge geschaffenen Modifizierungen des Gesellschafts- und insbesondere des Aktienrechts. Der Autor unterzieht die Krisenregelungen einer eingehenden Analyse im Hinblick auf ihre Krisentauglichkeit und ihre Verträglichkeit mit dem Aktionärs-, Gläubiger- und Verkehrsschutz sowie mit dem Verfassungs- und Unionsrecht. Die Untersuchung gelangt zu dem Ergebnis, dass das Sonderrecht bis auf wenige Ausnahmen eine gelungene Antwort auf die Krisensituation darstellt und darüber hinaus wertvolle Impulse für eine konzeptionelle Weiterentwicklung des Aktienrechts setzt.
Autorenporträt
Johannes Leon Lorber studierte Rechtswissenschaft in Münster und Madrid. Im Anschluss an das erste juristische Staatsexamen arbeitete er promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei in Düsseldorf. Sein Referendariat absolvierte er am Oberlandesgericht Köln mit Stationen beim Auswärtigen Amt im Deutschen Generalkonsulat Barcelona sowie in einer Wirtschaftskanzlei in New York City.