Menschen schwarmen von Stabilitat und gehen insgeheim davon aus, dass die Welt, in der wir leben, stabil bleibt. Wir reagieren mit Verwunderung oder Panik, wenn sich diese Welt andert, z. B. wenn Vulkane ausbrechen oder sich das Klima verandert. Aber auch alle Veranderungen im politischen oder kulturellen Umfeld betrachten wir mit Skepsis. Warum nimmt der Stabilitats- oder Gleichgewichtsgedanke in unseren Vorstellungen eine so große Rolle ein? Der von Michael Wink und Joachim Funke herausgegebene Band beleuchtet das Themenfeld. Insgesamt acht Kapitel von zehn Autoren aus Medizin, Geistes-, Kultur- und Naturwissenschaften erortern den Gegenstand unter verschiedenen Perspektiven.
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