Obwohl sich Fans, Spieler, Sportmanager und Medienvertreter über die große Bedeutung der Stadionatmosphäre beim Fußball weitgehend einig sind, scheint dieses Phänomen bislang für jedwede Deutung offen zu sein. Bislang ist ungeklärt, welchen Beitrag die Stadionatmosphäre zur Erklärung des Zuschauerverhaltens leisten kann.
Sebastian Uhrich entwickelt den Alltagsbegriff der Stadionatmosphäre zu einem theoretisch fundierten verhaltenswissenschaftlichen Konstrukt und leitet ein Messmodell her, mit dem dieses Phänomen greifbar gemacht werden kann. Dazu identifiziert er die wesentlichen Treiber der Stadionatmosphäre und ergründet die emotionalen Reaktionen von Zuschauern im Stadion. Das entwickelte Modell erweist sich in zwei Zuschauerbefragungen als valides Messinstrument. Der Autor präsentiert eine Basis für künftige Untersuchungen der Stadionatmosphäre und zeigt der Praxis des Sportveranstaltungsmanagement Möglichkeiten auf, diese gezielt zu steuern.
Sebastian Uhrich entwickelt den Alltagsbegriff der Stadionatmosphäre zu einem theoretisch fundierten verhaltenswissenschaftlichen Konstrukt und leitet ein Messmodell her, mit dem dieses Phänomen greifbar gemacht werden kann. Dazu identifiziert er die wesentlichen Treiber der Stadionatmosphäre und ergründet die emotionalen Reaktionen von Zuschauern im Stadion. Das entwickelte Modell erweist sich in zwei Zuschauerbefragungen als valides Messinstrument. Der Autor präsentiert eine Basis für künftige Untersuchungen der Stadionatmosphäre und zeigt der Praxis des Sportveranstaltungsmanagement Möglichkeiten auf, diese gezielt zu steuern.