Das Nationalstadion in Santiago ist das zentrale Motiv des Chilenischen Pavillons an der Internationalen Architekturausstellung der Biennale Venedig 2018. Im Zentrum steht dabei die Geschichte des Stadions als Bauwerk und als "Stadt für einen Tag". Am 29. September 1979 füllten 37 000 Familien die Sitze des Stadions, insgesamt rund 250 000 Menschen, die dorthin eingeladen worden waren, um Papiere zu unterzeichnen, die sie zu Hauseigentümern machen sollten. Die Presse hatte im Vorfeld Listen derjenigen Chilenen veröffentlicht, die von der Operación Sitio - einem sozialen Wohnungsbauprogramm - profitieren würden. Ebenso wurde eine Abbildung des Stadions veröffentlicht, die es als Stadt darstellte, mit dem Grundriss der Tribüne und dem Innenraum aufgeteilt in verschiedene Stadtteile.
Dieses Buch erzählt zwei Geschichten: die des Stadions und die der Ausstellung darüber im chilenischen Pavillon. Beide finden sich im übergreifenden Thema "Freespace" der Architekturausstellung zusammen. Gegliedert in vier Kapitel mit konzisen Essays zur Geschichte und sozialpolitischen Bedeutung des Stadions sowie mit zahlreichen Zeichnungen, Plänen und Fotografien ist Stadium ein zeitgemässer Beitrag zum Thema sozialer Wohnungsbau.
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Dieses Buch erzählt zwei Geschichten: die des Stadions und die der Ausstellung darüber im chilenischen Pavillon. Beide finden sich im übergreifenden Thema "Freespace" der Architekturausstellung zusammen. Gegliedert in vier Kapitel mit konzisen Essays zur Geschichte und sozialpolitischen Bedeutung des Stadions sowie mit zahlreichen Zeichnungen, Plänen und Fotografien ist Stadium ein zeitgemässer Beitrag zum Thema sozialer Wohnungsbau.
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