Ohne Steinkohle keine Stadt - erst der um die Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzende Bergbau verlieh den Dörfern beiderseits der Emscher die wirtschaftliche Dynamik, die sie letztlich zur Stadt Gelsenkirchen werden ließ. Rund 150 Jahre lang prägten Zechen das Gesicht Gelsenkirchens, ihre Fördergerüste strukturierten die Stadt, der Schichtrhythmus bestimmte den Alltag der Menschen, die von und mit dem Bergbau lebten. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen dem Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen und dem Historischen Seminar der Universität Münster haben sich Studierende mit der Bedeutung der Gelsenkirchener Zechen für die Geschichte und die Gegenwart der Stadt befasst. In ihren wissenschaftlichen Reportagen schreiben sie über die wirtschaftliche und technische Entwicklung des Bergbaus und über dessen Einfluss auf die Gelsenkirchener (Alltags-)Kultur ebenso wie auf die städtische Landschaft. Darüber hinaus ist jeder der vierzehn Zechen ein Portrait gewidmet, das deren
jeweilige Besonderheiten behandelt. Das reich bebilderte Buch versteht sich als Wegweiser durch die Geschichte des Gelsenkirchener Bergbaus und der Gelsenkirchener Bergwerke, der neue Perspektiven auf das Erbe der Industriekultur eröffnet.
jeweilige Besonderheiten behandelt. Das reich bebilderte Buch versteht sich als Wegweiser durch die Geschichte des Gelsenkirchener Bergbaus und der Gelsenkirchener Bergwerke, der neue Perspektiven auf das Erbe der Industriekultur eröffnet.