Stettin ist eine Stadt der Gegensätze, eine Stadt voller Geheimnisse und Geschichten. Mit knapp 420 000 Einwohnern ist sie die siebtgrößte Stadt Polens und entwickelt sich derzeit zu einer grenzüberschreitenden Metropolregion, die in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Kultur eng vernetzt werden soll. Vor allem auf touristischem und kulturellem Gebiet ist die Hauptstadt Westpommerns in den letzten Jahren außerordentlich interessant geworden: die Oderboulevards wurden gestaltet, große Teile der Altbausubstanz saniert und 2014 die neue Philharmonie eröffnet - ein Highlight moderner Architektur. An der Stettiner Universität studieren auch junge Deutsche und es ist insbesondere die jüngere Generation, die auf beiden Seiten der Oder ganz unbefangen an die Vergangenheit der ehemals deutschen Teile Polens herangeht und diese auch kennenlernen will. Stettin liegt nur sieben Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze, 65 Kilometer von der Ostsee und 125 Kilometer von Berlin entfernt und eignet sich bestens für einen Tagesausflug oder Kurzurlaub. Derzeit baut die Deutsche Bahn ihre Verbindung von Berlin nach Stettin aus, immer mehr Kreuzfahrtschiffe laufen die Oderstadt an. Im vorliegenden Buch lernt der Leser auf acht Stadtspaziergängen Stettiner Sehenswürdigkeiten kennen, erfährt Interessantes über Persönlichkeiten und Ereignisse, die ihre Geschicke geprägt haben und natürlich auch, weshalb die Magnolie das Symbol der Stadt geworden ist.
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