Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovely Books lesen dürfen. Ich hatte das
Glück eines von 25 Exemplaren zu gewinnen.
Es geht hier um Carl, der als Koch auf Schiffen arbeitet. 1913 fuhr er das letzte Mal zur See, wobei das Schiff kenterte und er sich auf ein Floß rettete,
was zufällig noch etwas Nahrung lagerte. Da treibt er nun dahin und als er das nächste Mal aufwacht…mehrDieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovely Books lesen dürfen. Ich hatte das
Glück eines von 25 Exemplaren zu gewinnen.
Es geht hier um Carl, der als Koch auf Schiffen arbeitet. 1913 fuhr er das letzte Mal zur See, wobei das Schiff kenterte und er sich auf ein Floß rettete, was zufällig noch etwas Nahrung lagerte. Da treibt er nun dahin und als er das nächste Mal aufwacht findet er sich in einem Park wieder.
Dort trifft er auf Bren, der ihm erklärt, dass er in London sei. Nur hat Carl London irgendwie anders in Erinnerung. Bren hilft ihm und nimmt ihn mit in seine Bleibe, wobei sie mit einem eigenartigen Fahrzeug fahren müssen und es auch wieder eigenartig ist, unter welchen Voraussetzungen dort Fahrkarten vergeben werden.
Genauso merkwürdig wie die Themse, auf der nicht ein Schiff zu sehen ist, findet Carl das Essen. Wobei Bren nicht mal weiß, was dieses Wort eigentlich bedeutet. Dort in der Welt kennt man viele Begriffe gar nicht. Dazu gehören Essen, froh und Koch zum Beispiel. Die Bewohner in dem London stillen ihren Hunger trotzdem, aber anders.
Was Carl alles in und von der Welt erfährt, wie er dahingekommen ist und welche Abenteuer er erlebt, könnt ihr dann selbst lesen.
Meine Meinung:
Wie ich schon erwähnte, habe ich dieses Buch in einer Leserunde gewonnen. Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext auch. Die Sache, dass Carl in einer Welt landet in der niemand Essen kennt, wo es keine von uns bekannten Nahrungsmittel gibt, wie Salat, Fleisch oder Gemüse. Das hat mich einfach interessiert, da ich selber gerne koche und auch mal für kurze Zeit in einer Küche gearbeitet habe.
Im großen und ganzen hat mir das Buch anfangs gut gefallen. Der Schreibstil ist gut, so dass man gut und schnell durchkam. Auch das Kochsymbol zu Beginn jeden Kapitels ist sehr hübsch und kreativ gewählt, genau wie die Geschichte auch. Das Thema ist mal richtig gut gewesen und es war auch spannend mitzuerleben wie Carl dort zurecht kommt, was für Regeln es dort gibt und wie die Menschen damit leben.
Nach ca. der Hälfte des Buches war es für mich dann weniger interessant, wobei die ganze Auflösung doch ziemlich nachdenklich machte. Ich hoffe allerdings, dass es noch einen Folgeband gibt, denn das Ende hat mich ehrlich gesagt nicht so zufriedengestellt, wie ich es gerne gehabt hätte.