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Der politische Umbruch im Donau-Karpatenraum am Ende des 17. Jahrhunderts erweist sich als tiefe Zäsur. Schrittweise verändern sich die Rahmenbedingungen, die im Laufe des 18. Jahrhunderts in der Stadt mehr als auf dem Land zu grundlegenden Veränderungen führen. Alte Diversitäten werden von neuen abgelöst oder konkurriert, was sich bei der Privatsphäre ebenso erkennen lässt wie im öffentlichen Raum. Obwohl in jener Periode die "Europäisierung" voranschreitet, kommt der besagte Schauplatz dennoch nicht aus der Peripherie des allgemeinen Wandels heraus.

Produktbeschreibung
Der politische Umbruch im Donau-Karpatenraum am Ende des 17. Jahrhunderts erweist sich als tiefe Zäsur. Schrittweise verändern sich die Rahmenbedingungen, die im Laufe des 18. Jahrhunderts in der Stadt mehr als auf dem Land zu grundlegenden Veränderungen führen. Alte Diversitäten werden von neuen abgelöst oder konkurriert, was sich bei der Privatsphäre ebenso erkennen lässt wie im öffentlichen Raum. Obwohl in jener Periode die "Europäisierung" voranschreitet, kommt der besagte Schauplatz dennoch nicht aus der Peripherie des allgemeinen Wandels heraus.
Autorenporträt
Mathias Beer, Vorsitzender der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Migrationsgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Harald Heppner, Obmann der Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts im südöstlichen Europa (SOG18). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Transformationsprozesse seit dem 18. Jahrhundert im südöstlichen Europa. Ulrike Tischler-Hofer, Vorstandsmitglied der SOG18. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf den transkulturellen Phänomenen im südöstlichen Europa vom 18. bis zum 20. Jahrhundert.