Was haben trendige Stadtteile mit der Weltwirtschaft zu tun? Weshalb gibt es in den Städten immer mehr kulturelle Angebote, Festivals und Parties? Der Wirtschaftsgeograph Philipp Klaus beschreibt den wachsenden ökonomischen Stellenwert der Kultur und ihre Bedeutung in der Konkurrenz unter den Städten. Dabei verknüpft er globale Prozesse der Ökonomisierung der Kultur und der Kulturalisierung der Ökonomie mit Entwicklungen in Quartieren, Subkulturen und Aktivitäten kreativer innovativer Kleinstunternehmen. Beispielhaft sind die Entwicklungen in der Stadt Zürich, wo die wachsende Kulturwirtschaft das Image der Trend- und Partystadt sowie die wirtschaftliche Entwicklung fördert. Mit grosser Detailkenntnis untersucht Klaus die Zusammenhänge in der Stadt Zürich, analysiert, welche Kulturbranchen gewachsen und welche Stadtteile zu Orten der kulturellen Innovation geworden sind. Er zeigt die Rahmenbedingungen für das Wirken von kreativen innovativen Kleinstunternehmen und deren Bedeutungfür die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Zürich auf. "Stadt, Kultur, Innovation" steht für eine hochaktuelle und spannende Wirtschaftsgeographie.
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