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Große politische Entscheidungen fielen nie in Lauenburg, obwohl es bis 1356 kurfürstliche Residenz war. Aber sie wirkten sich aus. Die erste Geschichte der Elbstadt, ausgestattet mit Bildern und Tabellen, schildert aus weit verstreuten Akten vor allem das Gemeinwesen: ohne Umland, gefährdet zwischen Berg und Fluß, dazu noch politisch zerrissen, orientierte es sich weiträumig, kaufmännisch, Schiffahrt treibend, kleinindustriell. Welche Steuern man zahlte, wie die Häuser baute und einrichtete, arbeitete und feierte, was die Bewohner erlitten, Familien- und Rechtsverhältnisse, Sprache,…mehr

Produktbeschreibung
Große politische Entscheidungen fielen nie in Lauenburg, obwohl es bis 1356 kurfürstliche Residenz war. Aber sie wirkten sich aus. Die erste Geschichte der Elbstadt, ausgestattet mit Bildern und Tabellen, schildert aus weit verstreuten Akten vor allem das Gemeinwesen: ohne Umland, gefährdet zwischen Berg und Fluß, dazu noch politisch zerrissen, orientierte es sich weiträumig, kaufmännisch, Schiffahrt treibend, kleinindustriell. Welche Steuern man zahlte, wie die Häuser baute und einrichtete, arbeitete und feierte, was die Bewohner erlitten, Familien- und Rechtsverhältnisse, Sprache, Nachbarschaftsprobleme und vieles mehr, wird ausgebreitet. Nicht zuletzt kommen die kritische Sonderposition im Hitlerreich und moderne Fehlentwicklungen zur Sprache.
Autorenporträt
Der Autor: Wichmann von Meding, geboren 1939 in Hannover, nach Studium in München, Heidelberg, Tübingen, Bonn und Göttingen Pastor mehrerer norddeutscher Gemeinden, 1986 promoviert, 1995 habilitiert, lehrte bis zur Emeritierung an der theologischen Fakultät Kiel.
Rezensionen
«Das ungewöhnlich und eigenwillig geschriebene Buch erschliesst sich zum Nachschlagen am ehesten durch das abschliessende Sachregister, aber auch durch ein Inhaltsverzeichnis mit originellen Überschriften.[...]Die meist von unüberhörbaren Wertungen des Verfassers geprägten Ausführungen machen aber den Reiz der Lektüre aus: Jede Chronik spiegelt ihren Schreiber wie jedes andere Kunstwerk auch, diese besonders, weil sie herausfordert.» (Hans-Cord Sarnighausen, Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde)