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Nach dem 2001 veröffentlichten Band über die Altstadt stellt der zweite Band der Denkmaltopographie der Stadt Trier die Kulturdenkmäler außerhalb des Alleenrings vor und behandelt sowohl die Kulturdenkmäler der Stadterweiterung des 19. Jahrhunderts als auch die der bis 1970 eingemeindeten Vororte und Dörfer. Die römische Stadt umfasste eine wesentlich größere Fläche als das mittelalterliche und das barocke Trier. So finden sich wichtige antike Großbauten, wie die Barbarathermen, das Amphitheater und die Pferderennbahn in dem Gebiet, auf das die Stadt sich erst durch die gründerzeitliche…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem 2001 veröffentlichten Band über die Altstadt stellt der zweite Band der Denkmaltopographie der Stadt Trier die Kulturdenkmäler außerhalb des Alleenrings vor und behandelt sowohl die Kulturdenkmäler der Stadterweiterung des 19. Jahrhunderts als auch die der bis 1970 eingemeindeten Vororte und Dörfer. Die römische Stadt umfasste eine wesentlich größere Fläche als das mittelalterliche und das barocke Trier. So finden sich wichtige antike Großbauten, wie die Barbarathermen, das Amphitheater und die Pferderennbahn in dem Gebiet, auf das die Stadt sich erst durch die gründerzeitliche Stadterweiterung wieder ausdehnte. Der Bogen der besprochenen Kulturdenkmäler spannt sich von hervorragenden Bauten überregionaler Bedeutung wie der Stiftskirche St. Paulin oder dem Schloss Monaise bis hin zu den kleinen Wegekreuzen, Zeugnissen der Volksfrömmigkeit, die nicht selten an historische Ereignisse oder alte Wegeführungen erinnern, von Werken der Gartenbaukunst wie dem Park Nells Ländchen oder dem Park des Kürenzer Schlösschens bis zu Denkmälern der industriellen Entwicklung wie dem Tabakspeicher in Trier-Süd oder dem Eisenbahnausbesserungswerk in Trier-West. Es werden bekannte Bauten wie St. Matthias vorgestellt ebenso wie weniger bekannte wie die burgartige Propstei in Irsch oder der auf zwei Feste Häuser zurückgehende Duisburger Hof in Eitelsbach. Auffälliges wie die Markuskapelle steht neben Unscheinbarem wie dem Luziakreuz in Zewen oder dem Gleichrichterwerk in der Gilbertstraße. Die Zeugnisse der Sepulkralkultur reichen vom römischen Grabbau am Reichertsberg, über den Alten Jüdischen Friedhof an der Weidegasse bis zum Hauptfriedhof. Von der Garnisonsstadt Trier berichten die erhaltenen Bauten der Maximinkaserne ebenso wie die bis in die jüngere Zeit vom französischen Militär genutzte Kasernengruppe Castelforte. Zur Sprache kommt die politische Aussage des Baus der Kreuzkapelle auf dem Petrisberg ebenso wie die des Aussichtsturms bei der Domäne Avelsbach, der gleichzeitig ein Denkmal für die Wirtschaftsförderung in preußischer Zeit darstellt.
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