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Obwohl der Bergbau nicht zu den spezifisch städtischen Wirtschaftszweigen gehörte, konnten zwischen beiden enge Beziehungen bestehen, die Entstehung und Entwicklung einer Stadt oft entscheidend beeinflussten. Der Bogen reichte dabei von den wirtschaftlich wichtigen, häufig privilegierten Bergstädten des Mittelalters und der frühen Neuzeit bis zu den Großstädten des 19. und 20. Jahrhunderts in den Steinkohlerevieren. Die Beiträge dieses Bandes greifen zentrale, aber auch weniger bekannte Aspekte der mannigfachen Wechselbeziehungen zwischen Stadt und Bergbau heraus. Dabei behandeln sie in einem…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl der Bergbau nicht zu den spezifisch städtischen Wirtschaftszweigen gehörte, konnten zwischen beiden enge Beziehungen bestehen, die Entstehung und Entwicklung einer Stadt oft entscheidend beeinflussten. Der Bogen reichte dabei von den wirtschaftlich wichtigen, häufig privilegierten Bergstädten des Mittelalters und der frühen Neuzeit bis zu den Großstädten des 19. und 20. Jahrhunderts in den Steinkohlerevieren. Die Beiträge dieses Bandes greifen zentrale, aber auch weniger bekannte Aspekte der mannigfachen Wechselbeziehungen zwischen Stadt und Bergbau heraus. Dabei behandeln sie in einem breiten räumlichen Zugriff wichtige Städte und Bergbaureviere im mittleren und westlichen Europa vom Mittelalter bis an die Schwelle der Gegenwart. So entsteht ein ebenso umfassendes wie differenziertes Bild eines von der Stadtgeschichte bislang kaum beachteten Themas. Die beigefügte CD-ROM bietet eine virtuelle Reise durch den historischen Harzbergbau.
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Autorenporträt
Klaus Tenfelde, Jahrgang 1944, zweiter Bildungsweg, 1967-1973 Studium der Geschichte, Soziologie, Germanistik, Philosophie und Pädagogik an der Universität Münster, 1975 Promotion, 1981 Habilitation, Lehrtätigkeit u.a. an den Universitäten Essen, Innsbruck, Jerusalem und Rotterdam, seit 1995 Lehre am Institut zur Erforschung der europäischen Arbeiterbewegung (IGA), umbenannt 1999 in Institut für soziale Bewegungen (ISB), der Ruhr-Universität Bochum (RUB), Inhaber des Lehrstuhls für Sozialgeschichte und soziale Bewegungen und Leiter des Instituts, Vorsitzender und Initiator der »Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets« mit der eigenständigen Abteilung »Archiv für soziale Bewegungen«, zahlreiche Veröffentlichungen zur Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

Wilfried Reininghaus ist Präsident des Landesarchivs NRW in Düsseldorf.