Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Kurzprosa, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit soll als Einführung zu Grafs Kalendergeschichten betrachtet werden. Sie stellt zwei Kalendergeschichten mit Hilfe eines Vergleichs gegenüber, um Grafs Form, Thematik, Stil und Erzählweise näher darzustellen. , Abstract: Oskar Maria Graf zählt wie Bertolt Brecht zu den Wegbereitern, die bewusst die Kalendergeschichte vom traditionellen Medium des Kalenders befreit haben. Im Vordergrund seiner Kalendergeschichten stand die Thematik seiner Stücke, weniger die äußerlicher Form und die Zwänge des Mediums. Die Möglichkeit, dass Graf Autoren nachfolgender Generationen, z.B. die der Kurzgeschichte, mit seiner Art der Umsetzung von Inhalt und Stoff maßgeblich beeinflusst hat, darf nicht ausgeschlossen werden. Oskar Maria Graf hat es geschafft in dieser Gattung Akzente zu setzen, die weit über die traditionellen Vorstellungen hinausgehen. Nicht ohne Grund urteilte Lion Feuchtwanger über Grafs Kalendergeschichten: Mehrere unter ihnen gehören zu dem Besten, was die Gattung überhaupt hervorgebracht hat .
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