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Stadtforscher verschiedener Provenienz, Stadtplaner, Architekten und Kommunal politiker trafen sich auf dem 7. KongreB der European Cultural Foundation im Jahre 1971 in den Niederlanden. Das Rahmenthema lautete: "Citizen and City in the Year 2000." Die babylonische Sprachverwirrung, die dabei entstand, zwang dazu, Inhaltsanalytiker zu Rate zu ziehen. Es ging darum, zumindest im nachhinein die Verstandigungsschwierigkeiten zwischen Wissenschaftlern und Politikern offen zulegen, die Unvo11standigkeit der Informationsinhalte sowie die Mengung von Utopie und Wirklichkeit aufzuzeigen und ein…mehr

Produktbeschreibung
Stadtforscher verschiedener Provenienz, Stadtplaner, Architekten und Kommunal politiker trafen sich auf dem 7. KongreB der European Cultural Foundation im Jahre 1971 in den Niederlanden. Das Rahmenthema lautete: "Citizen and City in the Year 2000." Die babylonische Sprachverwirrung, die dabei entstand, zwang dazu, Inhaltsanalytiker zu Rate zu ziehen. Es ging darum, zumindest im nachhinein die Verstandigungsschwierigkeiten zwischen Wissenschaftlern und Politikern offen zulegen, die Unvo11standigkeit der Informationsinhalte sowie die Mengung von Utopie und Wirklichkeit aufzuzeigen und ein Klassifikationssystem von Problemho rizonten aufzuste11en. Es ist begreiflich, daB aufgrund der wachsenden Komplexitat der stadtischen Wirklichkeit nicht nur von seiten der Planung der Ruf nach Dber schaubarkeit der Stadte, nach der Ruckkehr zum menschlichen MaBstab ertont. Auch alle in der Stadtforschung engagierten Wissenschaftler bemuhen sich, uber schaubare Bereiche - sei es durch sachliche oder raumliche Zerlegung - des Gesamt phanomens Stadt auszugrenzen. Man versucht, analytische Technologien zu entwik keln, zur Erkenntnis schlechthin oder als Handlungsgrundlage, urn den fur den menschlichen Verstand nicht mehr durchschaubaren, daher auch nicht mehr abbild baren und/oder berechenbaren komplizierten Gesamtverbund des stadtischen Sy stems, d. h. von stadtischer Gese11schaft und Organisation des physischen Stadt raums, zumindest sektorie11 transparent zu machen.
Autorenporträt
Elisabeth Lichtenberger ist eine international renommierte Wissenschaftlerin. Sie hat als Professorin an der Wiener Universität den Studienzweig angewandte Geographie, Raumforschung und Raumordnung und als Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften das Institut für Stadt- und Regionalforschung gegründet.