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Neueste Forschungen zur Geschichte Berlins verbinden Stadtgeschichte mit Fragen der Zeitgeschichte.Berlin boomt. Immer mehr Menschen ziehen seit der Jahrtausendwende in die Hauptstadt, immer mehr Touristen besuchen das »Rom der Zeitgeschichte«. Ohne Zweifel trägt die gleichermaßen schwierige wie spannende Geschichte Berlins im 20. Jahrhundert zur Anziehungskraft der Metropole bei. Auch die geschichtswissenschaftliche Forschung hat Berlin wiederentdeckt. Dieser Band vereinigt zwölf innovative Studien zur jüngeren Berliner Stadtgeschichte. Die Beiträge erschließen bislang unentdeckte Quellen und…mehr

Produktbeschreibung
Neueste Forschungen zur Geschichte Berlins verbinden Stadtgeschichte mit Fragen der Zeitgeschichte.Berlin boomt. Immer mehr Menschen ziehen seit der Jahrtausendwende in die Hauptstadt, immer mehr Touristen besuchen das »Rom der Zeitgeschichte«. Ohne Zweifel trägt die gleichermaßen schwierige wie spannende Geschichte Berlins im 20. Jahrhundert zur Anziehungskraft der Metropole bei. Auch die geschichtswissenschaftliche Forschung hat Berlin wiederentdeckt. Dieser Band vereinigt zwölf innovative Studien zur jüngeren Berliner Stadtgeschichte. Die Beiträge erschließen bislang unentdeckte Quellen und machen auf neue Themen aufmerksam: auf die Judenverfolgung im Sport oder die Erfahrungen von Frauen in der frühen Nachkriegszeit, auf das Engagement neuer sozialer Bewegungen in West-Berlin oder den städtischen Umgang mit der deutschen Geschichte. Auf diese Weise bietet der Band ein breites Panorama, das von der Urbanisierungsphase im Kaiserreich über die NS-Zeit bis zu den sozialen Konflikten und Erinnerungsdebatten der Gegenwart reicht.
Autorenporträt
Hanno Hochmuth, geb. 1977, Wissenschaftlicher Referent am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Forschungen zur Geschichte Berlins, zur Vergnügungskultur und zur Public History. Publikationen u.a.: Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin, Göttingen 2017; (Hg. mit Paul Nolte), Stadtgeschichte als Zeitgeschichte. Berlin im 20. Jahrhundert, Göttingen 2019.

Paul Nolte, geb. 1963, Professor für Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Zeitgeschichte an der FU Berlin und Präsident der Evangelischen Akademie zu Berlin. Forschungsschwerpunkte zur Geschichte und Theorie der Demokratie, zur Intellektuellengeschichte, zur Stadt- und Urbanisierungsgeschichte, zur transatlantischen Geschichte sowie zur Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.Veröffentlichung u. a.:Lebens Werk. Thomas Nipperdeys »Deutsche Geschichte« - Biographie eines Buches (2018).