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Die Wohlstandsdebatte über die Architektur und Stadtverschönerung in den achtziger Jahren ist seit der Wiedervereinigung obsolet. So wichtig die Renovierung und Kulturalisierung der Nachkriegsstädte war, so ungeschützt trifft sie jetzt der Realitätsschock von Einwanderung, Umweltkrise und öffentlicher Finanznot. Erschwerend kommt die Unvorbereitetheit der Gesellschaftswissenschaften hinzu, den ethnischen, ökonomischen und administrativen Einbrüchen auf einer gemeinsamen Ebene zu begegnen. Dieser Band über die Zukunft unserer Städte dokumentiert ein Kolloquium am Wissenschaftskolleg zu Berlin,…mehr

Produktbeschreibung
Die Wohlstandsdebatte über die Architektur und Stadtverschönerung in den achtziger Jahren ist seit der Wiedervereinigung obsolet. So wichtig die Renovierung und Kulturalisierung der Nachkriegsstädte war, so ungeschützt trifft sie jetzt der Realitätsschock von Einwanderung, Umweltkrise und öffentlicher Finanznot. Erschwerend kommt die Unvorbereitetheit der Gesellschaftswissenschaften hinzu, den ethnischen, ökonomischen und administrativen Einbrüchen auf einer gemeinsamen Ebene zu begegnen. Dieser Band über die Zukunft unserer Städte dokumentiert ein Kolloquium am Wissenschaftskolleg zu Berlin, in dem führende Politiker, Gesellschaftswissenschaftler, Stadtplaner und Architekten die Herausforderungen der künftigen Stadtplanung zwischen wirtschaftlicher und rechtlicher Liberalisierung einerseits und sozialstaatlicher bzw. kommunitärer Bindung andereseits definierten. Im zweiten Teil des Buches sind die Essays der einzelnen Teilnehmer versammelt.
Autorenporträt
Dr. Michael Mönninger arbeitete als Redakteur im Feuilleton der FAZ und in der Kulturredaktion des Spiegel. Er ist gegenwärtig Redakteur der Berliner Zeitung.